Das türkische Paradoxon
Losto
Deutschland mag ein Land mit 80 Mio. Trainern sein, aber was dieses Land in ebenso großer Anzahl besitzt, sind sogenannte, wohl eher selbsternannte, "Türkei-Experten".
Redakteure aus klimatisierten Büros in Toplagen aus Frankfurt, Hamburg, München, Köln oder Berlin wissen nicht nur besser als die Türken selbst, was ihnen gut täte, nein, ihre Ratschläge, Belehrungen und "Kritiken" zielen zumeist darauf ab, das Land ins schlechte Licht zu rücken.
Wie bitte? Aus mir spräche die typisch türkische, ach was, pathologische Überempfindsamkeit?
Wenn ich - und das gebe ich gerne zu - kein Türkisch sprechen könnte, das Land nicht kennen würde, die Menschen, die Gesellschaft, die Ordnung und die Grenzen am Bosporus mir fremd wären, dann würde sich, ausgelöst durch die deutsche Berichterstattung, der Schein bei mir aufdrängen, dass das Land schlimmer als Saudi-Arabien oder der Iran sei. Auf dem direkten Wege in den Faschismus ist.
Woher rührt dieses verdammte Interesse an der Türkei in den deutschen Medien? Warum lassen sie uns nicht in Ruhe? Woher speist sich diese überzogene Kritik an der Türkei?
Euer
Freind
Comments
POLEADO!!!!!!!
Weil die Türkei in die EU will und sicher auch weil "die Türken" eine große Gruppe unter "den Ausländern" stellt.
Nachtrag: Ich sehe da aber weder ein Paradoxon noch eine stets überzogene Kritik. ^__^
wixer halt, null ahnung aber groß reden könnens
o7
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