2. Bericht des Bundestagspräsidenten August/September 2010
Bundestag
1. Aktuelle Debatten
1.1 Abschaffung/Änderung der Buchprüfung
1.2 GO-Anpassungen
1.3 Abschaffung der Selbstverpflichtung
1.4 Druck von 20000 DEM
1.5 Steueränderungen
2. Neuer Verwalter der Bundesschatzkammer
3. Verfrühte XP-Gesetze
1. Aktuelle Debatten
1.1 Abschaffung/Änderung der Buchprüfung
Nachdem sich zu Beginn der Kongressperiode kein Abgeordneter als Buchprüfer beworben hat, kam eine Diskussion auf, ob diese überhaupt noch sinnvoll ist. Daraufhin wurde eine Abstimmung gestartet, in der zwar die Abschaffung der Buchprüfung beschlossen wurde, die allerdings aufgrund eines Formfehlers (24 Stunden statt 48 Stunden Abstimmungszeit, mehr dazu weiter unten) ungültig war. In einer formal korrekten Abstimmung einen Tag später wurde die Abschaffung allerdings abgelehnt.
Parallel dazu entwickelte sich eine Debatte, wie man die Buchprüfung verbessern kann, welche aber inzwischen wieder eingeschlafen ist.
1.2 GO-Anpassungen
Da es nach der ersten Abstimmung zur Abschaffung der Buchprüfung Diskussionen gab, wie die GO an dieser Stelle auszulegen ist (alte Formulierung: “... die Abstimmung sollte mindestens 48 Stunden laufen”) wurde kurz danach eine Abstimmung gestartet, diese Formulierung in “... muss ...” zu ändern, welche auch mit großer Mehrheit angenommen wurde.
1.3 Abschaffung der Selbstverpflichtung
Nach kurzer Diskussion wurde eine Abstimmung über die Abschaffung der Selbstverpflichtung für Minister gestartet, die Abschaffung wurde dabei mit großer Mehrheit beschlossen.
1.4 Druck von 20000 DEM
Auf Empfehlung des Finanzministers wurde der Druck von 20000 DEM beschlossen. (Ingame-Abstimmung)
1.5 Steueränderungen
Seit längerer Zeit läuft sowohl eine Debatte über die Änderung der Mehrwertsteuer im Waffenbereich als auch eine über das Steuerkonzept für Panzer. Bei beidem kam es noch zu keinem Ergebnis und damit auch noch zu keiner Abstimmung.
Beim Vorschlag für die Senkung der Importsteuer auf Nahrung wurde dagegen schnell eine Einigung erzielt, die anschließene sowohl in einer Foren-Abstimmung als auch in einer Ingame-Abstimmung umgesetzt wurde.
2. Neuer Verwalter der Bundesschatzkammer
Nach Vorschlag des Präsidenten GeBe wurde der ehemalige Präsident tmv23 zum neuen Verwalter der Bundeschatzkammer gewählt.
3. Verfrühte XP-Gesetze
Wie sicherlich einigen aufgefallen ist, wurden in letzter Zeit einige Abstimmungen gestartet, die man eigentlich nur als XP-Gesetze werten kann. Laut GO ist dieses Vorgehen nicht verboten, da in ihr nicht klar definiert ist, wann ein Gesetzesvorschlag ein XP-Gesetz ist, und nur bei Gesetzen, die nicht über eine Ingame-Abstimmung entschieden werden, eine vorherige Diskussionszeit im Forum vorgeschrieben ist. Dennoch möchte ich die Abgeordneten bitten, so etwas in Zukunft zu unterlassen.
hig
Bundestagspräsident
P.S.: Ich möchte mich entschuldigen, dass dieser Bericht so spät kommt. Auf den nächsten müsst ihr nicht so lange warten!
Comments
ja!kongress ist langweilig
voted; guter Bericht
quatsch, im nicht öffentlichen Bereich und im Kongress-IRC geht ne derbe Party. Netter Bericht hig
"P.S.: Ich möchte mich entschuldigen, dass dieser Bericht so spät kommt, der nächste kommt sicher früher"
Der nächste kommt früher als der jetzige? *ironie enthalten*
wie kann man eigentlich tmv die bundesschatzkammer überlassen?wer lässt sich denn am häufigsten gold durch hacker und admins aus der tasche ziehen?
die ganzen richtlinien zu xp-proposals werden eh immer missachtet
Moritz: Ausgebessert 😉
Kürzer ausgedrückt: Tagesgeschäft läuft, große Änderungne lassen auf sich warten.
Ohne jetzt die ganze Diskussion dazu gelesen zu haben. Eine Senkung der Importsteuern auf 10 % für Waffen, würde der einheimischen Waffenindustrie wohl den Todesstoß geben.
Vielmehr sollte man sich vllt überlegen, die Mehrwert und Einkommenssteuer für Waffen auf ein Minimum zu senken, dafür aber die Steuern für Brote anzuheben (Vat 6 oder 7 %, EKS 20😵. Das würde vermutlich ein paar mehr Arbeiter in die Waffenbranche ziehen und ließe die Möglichkeit für Waffenunternehmer die Preise (durch geringere VAT) etwas zu senken.
Der Großteil der Arbeitnehmer arbeitet wahrscheinlich auch dann noch in der Brotbranche, was (durch Erhöhung der Steuern dort) zu keinen Verlusten, eventuell sogar Mehreinnahmen, für den Staat führen würde.
Sphorax, schauen wir der Wahrheit ins Gesicht. Ganz egal wie wir die Steuern drehen, es ist einfach höchst unwahrscheinlich das wir in eDeutschland bezahlbare Q5-Waffen bekommen. Allerhöchstens langfristig durch eine Währungsabwertung, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Also zumindest ist durch eine Steuersenkung noch Spielraum drin. Klar, eine Währungsabwertung kann in einem gewissen Rahmen auch noch Spielraum schaffen, dazu müssen aber dann auch die Rohstoffkosten bei 0,02 verbleiben (was ich bei derzeitigen Verbrauch für unwahrscheinlich halte).
Dauerhaft muss eine Änderung bei der Durability der Waffen, mehr Kriege, sowie ein umdenken bei Armeen her. Denn gerade die Selbstversorgung/Kommunen, kosten den normalen Unternehmer enorm an Nachfrage > damit dem Staat Steuergelder usw.
Wenn man den Kommunengedanken weiterspinnt, wird es irgendwann dazu kommen, dass Kommunen/Armeen sich mit ihren Grundgehältern überbieten um die besten Kämpfer anzuwerben. Hat man dann wirklich geschafft was man wollte?