eRepublik im Fokus : Scheint die Sonne ueber eDeutschland ? Tag 1067
Nordmark75
Scheint die Sonne über eDeutschland ?
Ein strahlendes lächeln bekommt man als fleißiger Arbeiter, wenn man diese Tage in eDeutschland arbeiten geht. Die Löhne sind innerhalb einer Woche um 2 bis 3 DEM gestiegen. Zu Beginn der Woche standen auch noch den meisten Firmenbesitzern der Nahrungsindustrie die gute Laune im Gesicht geschrieben.
Die Preise von Getreide lagen auf angemessenen Kurs zwischen 0,04 und 0,05 DEM, die Lebensmittelpreise schwankten zwischen 0,50 bis 0,58 DEM.
Es roch nach Friede, Freude und Eierkuchen in diesen Industriesparten.
Ein Aufruf zum Hungerstreik, wegen den Preisanstieg der Lebensmittel, lies dunkle Gewitterwolken am Wirtschaftshimmel aufziehen. Verunsichert über diesen Aufruf ist ein Wettkampf unter den zahlreichen Firmen entbrannt, um sich gegenseitig die Preise zu unterbieten. Einige Lebensmittelfirmen hatten sich eine Schuldzuweisungen für den Preisanstieg parat gelegt und auf die jüngste Preiserhöhung der Getreidefirmen hingewiesen, andere waren bestrebt Vernunft wirken zu lassen und erklärten einen Preisanstieg auch mit den gestiegenen Lohnkosten. Die Wiedervereinigung von SSH brachte einen weiteren Faktor von Unsicherheit an diesen Märkten, man sprach von vielen slowenischen Firmen die auf einmal den Markt überfluten würden. Wie es sich heraustellte, hielt sich das in Grenzen.
Der Hauptwirtschaftsmotor von eDeutschland kränkelt, wird es Ihn dahin raffen wie in der Waffen und Häuserindustrie geschehen? Dort wurden zahlreiche Firmen stillgelegt, sind sogar zum Verkauf angeboten zu Preisen, die weit unter den Gründungskosten stehen, zum Teil mit Lizenzen und Waren bestückt.
Es entwickelt sich eine gefährliche Abwärtsspirale. Firmen die nicht den langen Atem haben um diese Krise zu überstehen, werden schließen müssen. Das betrifft überwiegend junge Firmen.
Dem Staat entgehen dadurch Steuereinnahmen.
Die Entspannung auf den Arbeitsmarkt senkt zwangsläufig die Lohnkosten.
Dem Staat entgehen abermals Steuereinnahmen.
Denkt man jetzt an eine existierende, drohende Gefahr von unseren polnischen Nachbarn und an den Budgetplan der Bundeswehr, scheint bestimmt über den eDeutschen Himmel keine Sonne mehr.
Gute Löhne sind ein entscheidender Faktor für Spielfreude und Bevölkerungszuwachs in eDeutschland, beflügelt durch Einwanderung oder durch eine bessere Erhaltung von neuen Bürgern, die nicht gleich gelangweilt das Spiel verlassen, weil kein oder nur zähes vorankommen möglich ist.
Der eDeutsche Wirtschaftsmotor alias Getreide und Nahrungsindustrie hat es in der Hand, wie stark die Nation sein wird und welcher finanzielle Umfang dem Staat zur Verfügung steht um für den nötigen Schutz der Nation zu sorgen.
Die freie Marktwirtschaft, die Kommunen sogar die kaputten Industriezweige, zum Beispiel die der Waffen, profitieren gleichermaßen von einer guten Gewinnspanne an diesen Märkten. Subventionierte Waffenproduktion steht schon lange auf den Tagesprogramm bei freien maktwirtschaftlichen geführten Firmen.
Kurzes Fazit:
Wellnes benötigt jeder eBürger. Ein gutes Lohnniveau macht das Spielen angenehmer für junge und erfahrenere Einwohner dieser Nation. Eine gute / sehr gute Gewinnspanne bei Getreide und Lebensmitteln hilft den Firmen, den eBürgern sowie den Staat. Nicht zu vergessen, die nächste Schlacht kommt bestimmt.
Möge die Sonne wieder über eDeutschland scheinen.
Comments
Die Sonne scheint bedingt, Nordmark. Für einige mehr, für andere weniger.
Knapp 20 Q1-Firmen und gar 25 Q2-Firmen beispielsweise, die Futter produzieren; dafür gibt es in eDeutschland längst nicht genug Nachfrage. Wenige suchen einen Produktabfluss im Export, noch weniger finden ihn auch.
Deswegen wird es noch ein bisschen mehr Preiskampf geben, einige werden aufgeben müssen (es gibt ja genug Leute, die lange gar nicht merken, dass sie Verluste einfahren, bis ihnen ein Licht aufgeht) - der Markt bereinigt sich dann wieder und passt sich der Nachfrage an.
Damit ist absehbar, dass die exorbitante Nachfrage nach Arbeitskräften (und damit die sehr hohen Löhne) das Bergfest auch schon hinter sich hat und auf dem Abstieg begriffen ist. Hat nichts damit zu tun, dass die Lage generell nicht schlecht ist und hoffentlich noch eine Weile gut bleibt.
"Damit ist absehbar, dass die exorbitante Nachfrage nach Arbeitskräften (und damit die sehr hohen Löhne) das Bergfest auch schon hinter sich hat und auf dem Abstieg begriffen ist"
Genau das ist das Problem, der eBürger verdient weniger,
da durch beschränkt sich auch seine Möglichkeit im Falle eines Angriffs zum Beispiel durch Polen, der Verteidigung.
Wenn die erste Firma den Schritt der Preisgestaltung nach unten macht, verhalten sich die meisten Firmen unruhig und ziehen mit.
Das Verhalten erinnert an Herdentieren die ihren Leithammel folgen, wenn sie verschreckt wurden.
Der Schritt nach unten fällt durch das Rankingsystem besonders gut auf. Weniger im Blickwinckel liegt dagegen ein konstanter oder steigender Preis. Würden die Firmenbosse einen kühlen Kopf bewahren und den Dumper sich ausverkaufen lassen, reguliert sich der Markt ebenfalls. Auf kurz oder lang, hält das kein Dumper durch ohne finazielle Schäden zu erleiden. Hier geht es um die zweite und dritte Firma, die den Dumper folgt. Dort liegt die Verantwortung für eine Stagnation.
Bei den jetzigen Löhnen wäre ein Lebensmittelpreis für z.B. Q1 Nahrung von 0,55 bis 0,80 DEM gut vertretbar, dadurch wäre ein Preis von 0,05 bis 0,08 DEM für Getreide ebenfalls realisierbar.
Gerade die Lebensmittelindustrie besitzt die Macht, für das Wohlergehen im Staatssäckel sowie im bürgerlichen Säckel zu sorgen.
Wenn Polen uns angreift wird der Absatz von Nahrung, und dadurch bedingt dann auch Korn, wieder in die Höhe schnellen, davon gehe ich zumindest aus. Denn in diesem Fall wird es eine wesentlich höhere Mobilisierung der Bevölkerung bei den Kämpfen geben.
Die Polen werden uns zwar auch irgendwann mal wieder angreifen, aber derzeit ist ihr Ziel aus Belarussia ein Belapolska zu machen.
In Weißrußland lagen mal ihre "Ostgebiete".
Und als die Polen dort von der UDSSR vertrieben wurden haben sie wiederum die Deutschen und Preußen aus deren Ostgebieten vertrieben.
Soviel zum friedlichen Miteinander der Kulturen.
Anstatt das beide vertriebenen Völker jeweils ihre Ostgebiete schützen und sich solidarisieren, aufgrund der gemeinsamen Vertreibungen durch die UDSSR, nehmen die einem einfach die Heimat weg.
Das ist als wenn die eine Person unrechtmäßig aus seinem Haus geworfen wird und dieses "Opfer" wiederum ebenfalls zum "Täter" wird, indem er wederum das Haus eines anderen "Opfers" besetzt...
Ab wann können die neuen Ländern eigentlich Krieg führen?
Was hat denn die Geschichte Europas damit zu tun? Das Ganze hier ist immer noch ein Spiel. Will mir echt nicht in den Kopf, warum man versucht, hier reale Geschichte einzubringen.
Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.
keine Angst Leschni, sind nur einzelne die immer wieder so nen Mist verzapfen.
Wieso?
Polen entscheidet nur aufgrund von RL, wen es angreift!
Und dies sind nun einmal die bösen Russen,Weißrussen und Deutschen.
Die Türkei rekrutiert auch nur aufgrund von RL seine Leute, genauso wie die ganzen Balkanvölker.
Hätten die Admins die Provinzen Lollipop, Hustenbonbon usw genannt, dann gäbe es hier quasi gar keine Polen und andere Slawen!
Veröffentliche mal in Polen oder der Türkei, dass in WoW die Horde garde die Allianz dominiert und sie kurz vor ihrer Auslöschung steht...viele Polen/Slawen/Türken wird dies um es auf gutdeutsch auszudrücken heftigst am Arsch vorbeigehen...
und ich habe immer gesagt das ich das nicht gut finde wenn Leute hier aus rl Gründen mitspielen. Das ist übrigens auch ein Grund warum eDeutschland so wenige Einwohner hat, weil wir nämlich während der Besatzungen nicht die rl Keule ausgepackt hat und das ist auch gut so. Ein Polenklatsche ist schon einer zu viel.