Quo vadis Germark?

Day 1,889, 16:15 Published in Germany Germany by Thuroi

Wohin soll der Weg unseres kleinen eLandes führen? Nach Monaten der Neutralität sind unsere aktiven Bündnisse (unsere MPPs) auf fünf geschrumpft. Unsere Neutralität hat uns immer mehr von unseren alten Verbündeten getrennt, ohne gleichzeitig neue Verbindungen zu entwickeln. Besonders deutlich wird dies an dem Eintritt der eUSA zu CoT (erstmal als Trial-Member), welcher unsere langzeitigen Verbündeten weit von uns entfernt hat.

Auf der anderen Seite hat uns die Neutralität eine unbeschwerte Zeit beschafft und beschafft sie uns noch heute. Eine Zeit ohne Angst von der Karte getilgt zu werden und mit einer ansehnlichen Anzahl von Boni. Doch was nutzen Boni, wenn das Wirtschaftsmodul so sehr im Argen liegt und nur das Militärmodul immer wieder überarbeitet wird, wir aber keine Kriege zu führen haben? Durch unsere Neutralität haben wir uns Sicherheit erkauft und Präsenz auf der Karte, die für unsere Bedeutung in der eWelt erstaunlich ist, bezahlt haben wir aber mit Aktivität. Es gibt nichts für das es sich wirklich zu kämpfen lohnt und sein wir ehrlich, ist es nicht leider immer mehr nur noch der Kampf, der das Spiel attraktiv macht?

Es wär leicht aus diesem Artikel einen Wahlartikel zu machen, mit "Change we can believe in", aber ich hab keine Lösung für das Problem. Selbst wenn wir die freie Wahl zwischen den Allianzen hätten, und die haben wir dank unserer langen Isolation nicht, wüsste ich nicht, für was man sich entscheiden sollte. Asgard erscheint attraktiv, ist klein und fein und besteht aus Ländern, die uns nicht nur geografisch nahe sind. Nach Eintritt von eKanada ist auch ein treuer Verbündeter von uns an Bord. Aber selbst wenn wir dazustoßen würden, wäre die Stärke von Asgard verschwindend gering. Nach dieser (übrigens sehr netten) Machtanalyse kämen wir zusammen gerade mal auf 4% der "world-power". Inklusive bekämen wir noch einen frischen Krieg mit TWO geliefert, der wohl (noch) stärksten Allianz. Die gute Zusammenarbeit zwischen TWO und CoT vor allem gegen EDEN, macht auch einen Eintritt zu letzterer derzeit unattraktiv. In TWO und CoT wiederum finden wir viele eNationen, denen wir schon immer (EDIT: wohl weniger schon immer, als schon lange; danke Kalif) eher feindlich gegenüber standen.
Selbst wenn uns also alle Möglichkeite offen ständen, wäre die Entscheidung äußerst schwierig. Ein kompletter Wechsel der Außenpolitik? Ein Verschwinden von der Karte, aber dafür auf der richtigen Seite gekämpft haben? Nichts davon erscheint attraktiv, aber gleichzeitg denke ich, dass eine noch länger anhaltende Neutralität unsere Lage noch verschärft und eine Wahl weiter erschwert.

"Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor."
Mich würde interessieren, wie die allgemeine Meinung dazu in Germark ist.

Doch noch eine Sache in eigenem Interesse:
Die Zeitung der Kulturphilosophie eDeutschlands. kurz die Zeitung der KPeD, ruft dazu auf bei der anstehenden Kongresswahl für die wunderbare KPeD zu stimmen, denn mit einem roten Konress wären selbstverständlich alle Probleme wie weggeblasen, die Vollbeschäftigung würde wieder eingeführt und dem Weltfrieden würde wieder einen Schritt näher gekommen werden.