Eine Unmenge Worte zum Sonntag

Day 922, 08:29 Published in Germany Germany by Bundeskanzleramt
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In wenigen Tagen neigt sich meine zweite Amtszeit zu Ende und somit wird dies mein letztes "Wort zum Sonntag" sein. Daher möchte ich auf einige aktuelle Themen eingehen und einen kurzen Rückblick halten.

Zuerst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mich unterstützt haben, insbesondere meiner Regierungsmannschaft, meinen Freunden bei Phoenix und allen Verbündeten.

Mein besonderer Gruss und Dank geht an unsere Freunde in Slowenien und ihren Präsidenten Blaze Gutman. Unsere beide Nationen verbindet durch viele gemeinsame Operationen eine tiefe Freundschaft.

Die letzten beiden Monate haben mir sehr viel Spass gemacht. Ich konnte enorm viel lernen, habe sehr viele neue Mitspieler auf der ganzen eWelt kennen- und schätzen gelernt. Die Einblicke, die man als Präsident bekommt, sind gewaltig und oftmals begleitet von einem "Ahaa"-Effekt.

Ich gebe zu, etwas wehmütig scheide ich schon aus dem Amt, doch trotz vieler Anfragen nach einer dritten Amtszeit habe ich mich entschlossen, wie im Vorfeld angekündigt, nach dem zweiten Monat nach neuen Aufgaben und Herausforderungen zu suchen.

Diese suche ich nun bei Phoenix. Dort habe ich mich zur Wahl als SC gestellt und hoffe, so auch eDeutschland weiter helfen und stärken zu können.

Wo stehen wir heute? Als ich mein Amt von meinem Vorgänger Machtgeil übernommen habe, war eDeutschland in vielen Regionen vom Feind besetzt. In beispiellosen Aktionen zusammen mit unseren Freunden und Alliierten gelang es eDeutschland, wieder als einheitlicher eStaat auf der Karte zu erscheinen.

Stabiles Wachstum, wirtschaftlich gefestigte Strukturen und eine deutlich gewachsene Schlagkraft erhöhten eDeutschlands Stellwert unter Freunden wie Feinden.

Wer hätte vor wenigen Monaten gedacht, das durch edeutsche Militäroperationen andere Operationen aufgebaut werden können? Ja, wir sogar von unserem Gegner geblockt werden müssen? Ein schönes Gefühl, wenn gleich der Weg zu einem ernstzunehmenden Gegner noch lang ist. Aber wir sind auf diesem Weg und das ist wichtig!

Ganz besonders freut mich, das wir Freunden helfen konnten, ihre Regionen zu befreien, einem Land wie Österreich bei der PTO Abwehr zur Seite standen und Gelder sichern konnten.

Wir haben eSchweden auf ihre Halbinsel verwiesen und aktiv und mit Erfolg an der historischen Schlacht um LK teilgenommen.

Die eWelt hat sich in den letzten Monaten enorm gewandelt. Als ich vor einem Jahr angefangen habe, da standen die Eroberungen ganzer Staaten im Vordergrund. Heute hat sich dies geändert. Im Vordergrund stehen Regionen, die über wirtschaftlich wichtige Rohstoffe verfügen. Der Erfolg einer Nation oder einer Allianz begründet sich heute nicht mehr in der Anzahl der Regionen, sondern wie wertvoll und somit ertragreich diese sind.

Dies bedeutet aber auch für ein Land wie eDeutschland, einen Weg zu suchen, wie es diesen wirtschaftlichen Vorteil nutzen und schützen kann. Wir verfügen über drei High Grain Regionen, die uns zu einem interessanten Partner oder auch Gegner machen.

Somit stellt sich die Frage, wie kann man zukünftig die Existenz unserer Nation gewährleisten und sichern? Trotz gewonnener Stärke sind wir wohl kaum eine Supermacht, eher eine aufstrebende Mittelmacht.

Um diese Frage auch zu beantworten, habe ich den Weg der Diplomatie gewählt. ePolen ist seit einer gefühlten Ewigkeit unser härtester Gegner. In meinen Augen sollte man auch in der Politik eine Vision haben. Meine Vision ist Frieden mit unserem Nachbarn in ePolen. Wir trachten nicht nach polnischen Kernregionen. Wenn wir gewollt hätten, dann hätten wir in den letzten Wochen eine Region übernehmen können. Doch wozu?

Die Gespräche mit meinem epolnischen Amtskollegen Strozer neigen sich dem Ende entgegen. Wir haben offene und wirklich gute Gespräche geführt. Ich werde im Laufe des Abends den Kongress ausführlich über den Stand informieren. Hervorheben möchte ich die Bereitschaft der epolnischen Seite zu einem Friedensabkommen mit uns. Auch die Rückgabe der Region MVP wurde mir mehrfach vom epolnischen Präsidenten zugesichert. Somit übergebe ich mit meinem Bericht heute Abend dem Kongress und somit indirekt dem Volk die Aufgabe, klug und zukunftsweisend über eine Vereinbarung mit ePolen zu entscheiden.

In den letzten Tagen wurde viel spekuliert über die Aktionen im Süden eDeutschlands. Ich kann dazu momentan soviel sagen, dass kaum eine dieser Spekulationen den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen hat. Sobald wir unsere Aktionen beendet haben, werde ich ausführlich über die Einzelheiten berichten. Zum Thema Bayern kann ich soviel sagen, das wir momentan ein Zeitfenster von 48 Stunden bis zur Rückführung haben.
Im Rahmen der Operationen kam auch die Frage auf, wieviel Geld uns dies alles kostet. Ich kann dazu ganz einfach und deutlich Antwort geben, denn es werden von unserer Seite keinerlei Gelder ausgegeben.

So, nun aber genug des Textes. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und kann nur noch abschliessend sagen, es war mir eine Ehre, eDeutschland in diesen zwei Monaten dienen zu dürfen. Möge unser virtuelles Land weiter wachsen und erstarken!

\o/ Lena 😛


Letnix