How-to-MoD: Die Vorbereitung

Day 1,697, 09:06 • Published in Germany Germany • by slayer10


Hallo Froinde,
Wer kennt es nicht: Der aufmerksame Bürger wagt einen Blick in die neueste Ausgabe der Wehrverwaltung und stellt voller Froide fest, dass in naher Zukunft ein CH anberaumt ist. Für einen Bruchteil seiner Freizeit werden ihm dabei Waffen geschenkt, die er im gemeinsamen Kampf mit seinen doitschen Freunden einsetzen darf, um unsere bitterbösen Feinde zu bezwingen (im MoD-Fachjargon nennen wir das VERSTÖREN UND ZERNICHTEN). So weit so gut, doch was machen eigentlich die faulen MoD-Nasen während ganz eDe hittiert? Wer soll den Laden mal übernehmen wenn die momentanen Versager keinen Bock mehr haben oder irgendein Germanenspinner an der Macht ist (tihihi)? Ich habe weder Kosten noch Mühen gescheut um die sogenannte “Arbeit” des Mods investigativ zu beleuchten. Slayer10 präsentiert: How-to-MoD.

Vorbereitung ist für den gemeinen MoD das A und O. Ohne die ausreichende Versorgung mit schmackhaften Gerstensaft und feinsten Gourmet-Mikrowellengerichten kann er seiner Arbeit nicht zur vollsten Zufriedenheit nachgehen. Mängel in der eigenen Versorgung spiegeln sich direkt in der Arbeitsweise wider, es kommt zu Distributionsengpässen und das wartende Volk wird ungeduldig und fängt an sich zu beschweren. Die daraus resultierende Flut an qrys und persönlichen Nachrichten kann den MoD auf Dauer stark schädigen und zu massiven Ragierungen sowie psychischen Problemen führen.




Neben der kulinarischen Versorgung benötigt der MoD zudem eine angenehme Sitzposition sowie adäquate und motivierende Beschallung. Sollten diese Bedingungen erfüllt sein, so kann er sich der eigentlichen Arbeit widmen: diese besteht zunächst in der Vorbereitung des allseits beliebten Damagesheets (das sich IMMER im Topic befindet, wer nochmal Fragen stellt wandert auf die Blacklist). Professionell wie der MoD nunmal ist, wird das bereits vorhandene Sheet per Google-Docs editiert und mit dem aktuellen Datum versehen. Das von Haus aus eher sterile Sheet wird mit einem möglichst blumigen Theme ausgeschmückt und anschließend wird der Comment-Section eine persönliche Note verliehen indem mal mehr und mal weniger peinliche Lyrics diverser Hits eingefügt werden (meine Favorit ist nach wie vor “Africa” von Toto, aber der Pöbel schreit ja immer nach “What is Love” :


Die allgemeine CH-Vorbereitungsphase findet ca. 20 Minuten vor dem eigentlichen Common Hit ein jähes Ende: Mit Hilfe komplizierter Commands, die mindestens ein abgeschlossenes Studium erfordern, wird unser liebster Froind aka Supplybot aktiviert und einer der härtesten Jobs auf dem Planeten beginnt...in der nächsten Ausgabe.