Schlimmer geht immer, oder Die BH des kleinen Mannes
Martianus
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger
Vorab eine kurze Info: Ich habe meine Zeitung “Der junge Patriot” in “Der spitze Bleistift” umbenannt.
“Der spitze Bleistift” befasst sich mit Problemen der edeutschen Gemeinschaft, die wir gemeinsam lösen könnten, wenn da manch einer nicht so strohdoof wäre.
Jawoll, richtig gelesen. Strohdoof!
Ich frage mich ernsthaft, wie manche Bürger es schaffen, in diesem Spiel überhaupt zu überleben.
Ach ja...da gibt es ja die Spendenaktionen, Suppenküchen und immer mal wieder herzensgute Mitbürger, die das eine oder andere Brot zuschustern.
Um sich selbst zu versorgen, fehlt es nämlich an Geld. Kein Wunder, denn das wird ja in die Waffenproduktion gepulvert und weil man ja so ein knallharter Geschäftsmann ist, verhökert man diese teuer produzierten Waffen dann auch gleich mal zu einem Bruchteil des Wertes.
Wenn mal nichts Vernünftiges im Fernsehen läuft - also jetzt gerade in diesem Moment - dann schaut euch doch nur mal zum Beispiel die Marktpreise für q1-Waffen (Pistolen) an.
0,23cc ist der aktuelle Preis. Da fragt man sich doch, wie ein solcher Preis zustande kommt. Mit Rechnen hat das jedenfalls nichts zu tun.
Diese katastrophale Situation kommt nicht von ungefähr. Oh Nein!...Dieser Schwachsinn hat Methode.
Irgendwann hat mal jemand einen realistischen Preis angesetzt. Dann kommt der nächste und will seine Pistolen verkaufen, stellt aber fest, dass es ganz schön lange dauert, bis die jemand kauft. Also, was macht man?...Richtig, man senkt den Preis. Der nächste Rüstungsbonze macht dasselbe und so sinkt der Preis für eine Pistole irgendwann einmal auf 0,23cc...und ich bin davon überzeugt, dass es noch niedriger geht, denn schlimmer geht immer!
Jetzt kommt der große Moment und es kauft tatsächlich jemand 15 Pistölchen für 0,23cc das Stück.
Wow! - 3cc eingenommen, weil da geht ja noch die Steuer runter.
Dieser selbstkonstruierte wirtschaftliche Ruin zieht sich bei den Pistolen über 4(!) Seiten, bis wir mal auf vernünftige Preise stoßen.
Aber bleiben wir mal bei dem Kollegen mit den 0,23cc-Pistolen.
Um 1 q1-Waffe zu produzieren, werden 10 Rohstoffeinheiten benötigt.
1 Rohstoffeinheit kostet aktuell 0,06cc.
Mit anderen Worten: In einer Pistole steckt bereits ein Rohstoffwert von 0,60cc.
Dazu kommt die anteilige Arbeitssteuer von aktuell rund 0,05cc pro Waffe.
(Ich hoffe, dass selbst produziert wurde und nicht auch noch Arbeiter bezahlt werden müssen)
Die reinen Produktionskosten belaufen sich also auf 0,65cc.
Man müsste noch die Energieregenerierung mit einkalkulieren, aber die decke ich jetzt mal pauschal mit dem Gold der Malochermedaille, die man als fleißiger Bürger alle 30 Tage erhält, ab.
Also, bei 0,65cc netto, hätte man gerade mal seine Kosten gedeckt.
Man will aber doch Gewinn machen, oder?
Ich bin der Meinung, 60% sind ein gutes Ziel, also müsste der Nettoerlös bei einer Pistole bei 1,04cc liegen.
Jetzt kommt natürlich noch die Steuer hinzu, so dass der Marktpreis 1,18cc sein muss.
Und da wundert ihr euch noch, dass keiner den A.... hochbekommt???
Die Dinger werden für ein Fünftel des Möglichen verscherbelt!!! - Ja, des Möglichen! Denn, kaum wird irgendeine Mission angesetzt, steigen die Preise unglaublich und - man glaubt es kaum - sie werden auch bezahlt!
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und für alle sieben Waffenqualitätsstufen den Mindestpreis unter Berücksichtigung von 60% Gewinn berechnet.
Bei Bürgern, die Löhne bezahlen müssen, ändert sich das Ergebnis selbstverständlich, aber das sollte jeder mal mit spitzem Bleistift für sich selbst ausknobeln.
Mindestbruttopreis, also der Marktpreis für:
Q1 - 1,18cc
Q2 - 2,26cc
Q3 - 3,34cc
Q4 - 4,43cc
Q5 - 5,51cc
Q6 - 6,59cc
Q7 - 21,70cc
Jetzt vergleicht das bitte mal mit der Realität des Marktes. Lächerlich!
Natürlich habe ich mich gefragt, wie es sein kann, dass ein Badewannenstöpsel vermutlich besser rechnen kann, als die Herrschaften in ihren Firmensesseln.
Es gab für mich nur eine Antwort: Das ist die BH des kleinen Mannes! - Während man auf dem Schlachtfeld für den größten Damage in einem Kampf eine Medaille bekommt, erhält man hier keine Auszeichnung für die größte Dummheit....und alle ziehen mit! Hurra! - Auf in den Kampf!
Leute, jetzt mal ohne Witz! - Storniert eure Angebote und setzt sie zu vernünftigen Preisen wieder rein.
Habt Geduld. eRepublik ist ein Geduldspiel!
Es würde allen besser gehen, wenn dieser irrsinnige Teufelskreis endlich durchbrochen werden würde!
Abschließend noch ein Tipp für alle, die unbedingt schnell etwas verkaufen wollen:
Verkauft lieber die Rohstoffe...die laufen immer!
Der 0,23cc-Pistolen-Bürger hätte für die verwendeten Rohstoffe (15 Pistolen) 9cc umgesetzt und dabei sogar noch Gewinn gemacht.
Comments
netter versuch...
würde mich aber wundern wenns was bringt... :/
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+v
im prinzip hast du recht, allerdings ist die einzig richtige schlussfolgerung nicht die waffen zu horten bis die preise irgendwann mal steigen, sondern einfach nicht so dumm sein und überhaupt keine niedrigen Waffen produzieren. (wenn man auf steigende preise spekuliert kann man ja welche für 0.23cc aufm markt kaufen, viel sinnvoller als selber zu produzieren)
Das Problem ist nämlich global (idioten scheint es überall zu geben😁). Deshalb lässt es sich in dland auch nicht lösen. Selbst wenn hier alle ihre preise auf 1.50cc setzen würden, dann komme ich, kauf die waffen für 0.23cc in polen und stell sie dann für 0.40cc in dland wieder rein ;-p
PS: 60% Rendite wirst du hier fast nirgends schaffen, dafür ist die allgemeine Überproduktion zu groß, aber man sollte natürlich wirklich nur etwas produzieren was auch gewinn macht.
"im prinzip hast du recht, allerdings ist die einzig richtige schlussfolgerung nicht die waffen zu horten bis die preise irgendwann mal steigen, sondern einfach nicht so dumm sein und überhaupt keine niedrigen Waffen produzieren."
im prinzip hast du recht, allerdings ist die einzig richtige schlussfolgerung, nicht die waffen zu horten bis die preise irgendwann mal steigen und auch nicht keine low-waffen zu produzieren, sondern sich gar nicht erst so eine fafrik hinzustellen bzw. sie schnellstmöglich abzureißen.
Nichts anderes wollte ich mit meinem Post sagen, hab es nur nicht explizit erwähnt, dass es natürlich keinen Sinn macht eine solche Fabrik zu besitzen wenn das produzieren sinnlos ist
im prinzip hast du recht, allerdings ist die einzig richtige schlussfolgerung, nicht die waffen zu horten bis die preise irgendwann mal steigen und auch nicht keine low-waffen zu produzieren, sondern sich gar nicht erst so eine fafrik hinzustellen bzw. sie schnellstmöglich abzureißen.
um den leuten die das schreiben und ihre fabriken nicht abreißen zu ermöglichen mit niedrig qualli waffen gewinn zu machen...😁
Ich denke ebenfalls, dass das aktuell nicht zielführend ist, könnte mich aber auch nicht daran erinnern, schon einmal erlebt zu haben, dass jemand mit Q1/2/3-Waffeln Gewinn macht hätte. Denn wer kauft schon die Waffen auf so niedrigem Niveau? - Die produziert jeder, aber keiner braucht sie, und so kommt es durch drastische Überproduktion und die marktwirtschaftliche Unerfahrenheit/Unbedarfheit (frei nach dem Motto "Wenn alle anderen so wenig verlangen, wird's wohl ausreichen, um Gewinn zu machen"; btw. der Beweis, dass es keine menschliche Schwarmintelligenz gibt) zu solchen Preisverfällen.
Denn sein wir mal ehrlich: Wann haben wir das letzte mal mit Waffen mit niedriger Qualität gekämpft?
Und die besseren Waffen - die genutzt werden und die seltener produziert werden - werfen nach meiner Rechnung zumindest etwas Gewinn ab.
Nichtsdestoweniger: Votiert!
Die einzigen, die davon profitieren, sind die Raketenbauer. Je billiger q1-q6 Waffen sind, umso billiger koennen sie ihre Raketen herstellen.
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Ich könnte meine hergestellten Q3-Waffen im Saudischen Markt für 3.30cc reinstellen. Das Problem ist, dass mir selbst jetzt (2.30cc) selbst die Dümmsten keine Waffe abkaufen
Das Wirtschaftsmodul an sich ist ein Witz! Nachdem man nichtmal mehr Währungen umtauschen muss und es ohnehin nicht viele Produktarten gibt und es ziemlich simpel ist, überall (theoretisch) Lizenzen zu bekommen, braucht es einen Wandel im System ... oder die xxtausend Leute hier, die ALLESAMT mitziehen müssten ... bis einer entdeckt, dass er sein Zeugs etwas billiger schneller verkaufen kann. Die Admins wollen doch genauso ein System, dass man im Endeffekt auf lange Sicht nur gut überleben kann, wenn man Gold kauft! Also wäre es eine wirtschaftlich unkluge Entscheidung seitens der Admins, etwas an diesem defizitären System zu ändern, es sei denn, es gäbe einen "rückwärtsgewandten" BB, also sprich: Die Goldkäufer verschwinden ziemlich plötzlich. Da dies nicht passiert, kann man sich noch lange aufregen, wenn sich die Admins nicht herablassen, etwas im Wirtschaftsmodul zu ändern, wird dieser Zustand auch weiterhin so bestehen bleiben.
ich weiß schon was passiert wenn man das modul ändern würde...
alle jamern rum wie teuer alles ist und das se sich nichmal genug nahrung kaufen können um die DO zu machen...
FBI und ähnliches werden eingestellt weil die die dort spenden plötzlich mit ihrem zeug fette gewinne machen wenn se es verkaufen...
man könnte jetzt natürlich ständig CC ins sytem pumpen (ob mit kaufbots, regelmäßigen mu gewinnen oder auf anderen wegen is da wurst...) das würde allerdings zur stetigen inflation führen und es jammern alle rum das nur goldkäufer sich was leisten können...
die letzte möglichkeit ist dass der konsum im selben maße wie die produktion steigt...
das wird seit nem jahr oder so immer mal gemacht...
problem dabei ist allerdings das ganze auszuballancieren...
Eine q1 Waffe lohnt sich nicht:
q1 = 1x20Feuerkraft = 0,24cc
q7 = 10x200Feuerkraft = 14,73
Um das anzugleichen, müsste man 24cc in q1 Waffen investieren.
+V
Möchte nur kurz erwähnen, dass sich nicht nur beim Weizen, sondern auch bei den Menschen die Spreu vom Weizen trennt, sprich: Es gibt Leute, die auf einem kaputten Markt immernoch so flexibel sind, dass sie sich mit den Gegebenheiten in einer Weise arrangieren, die vielleicht sogar die Lebenserhaltungskosten übersteigt.
Man muss dem Bürger schon auch seine Souveränität zusprechen, manche können halt mit dem Markt umgehen, andere nicht. Klar kann man über die Umstände meckern, doch ändern kann eben nur Plato etwas (Thema: Rahmenbedingungen). Und die Erfahrung lehrt hier: In der Regel ändert sich nichts langfristig / selten zum Positiven und da es (wie weiter oben schon erwähnt) überall wahrscheinlich gleichverteilt "Antiökonomen" gibt, interpretiere ich den Artikel mal als Hilfeschrei und nicht wirklich als Aufruf die gesamte Gesellschaft von Heute auf Morgen durch einen Artikel zur Vernunft zu bringen.
ähem....ich kaufe jeden Monat Gold für Realgeld. Einen Hilferuf habe ich - so blöd das jetzt auch klingen mag - nicht nötig. Tatsächlich war es meine Absicht, mal klar zu machen, wie hirnrissig diese Preise sind.
Das versucht regelmäßig jemand und bislang ist jeder gescheitert. Trotzdem kann es natürlich nicht schaden, hin und wieder darauf aufmerksam zu machen. Vielleicht bemerken es dann zumindest ein paar. 😉
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Langer Comment dank "CSFR Attack" gefressen.
Ich stimme Martianus zu, und selbst bei den letzten Missionen war eigentlich nur Plato der finanzielle Gewinner.
Guter Artikel! V+
Btw, wenn der Marktpreis für meine Q7 Waffen über den Produktionskosten liegt kaufe ich meistens Q4 zum kämpfen. Sind vom Preis/Leistungsverhältnis am Schlagkräftigsten. Zumindest nach meiner profanen Rechnung...Ich habe die Feuerkraft mal der Nutzung durch den Preis genommen und bekomme bei Q4 etwa den Faktor 200. Zum Vergleich Q1 Faktor 90, Q7 Faktor 138 (tagesaktuelle Preise heute). Da geht es mir nur um die Einnahmen von Q7, mir ist klar das ich mehr Health benötige im Vergleich mit Q7 Waffen den selben Damage zu kreiren.😉
da gibts sogar sheets für, welche weapon bei einer CO am besten ist vom Preis/Leistungsverhältnis.
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AjMtJU7oDAUPdC1LelQxSkozbU5SWGpvV3VZeWgtd2c&usp=drive_web#gid=0
Weiß jetzt nur leider grad gar nicht mehr von wem das sheet ist.
PS: eig. sollte der Marktpreis von Q7 waffen immer über den produktionskosten liegen. der größte kostenfaktor sind halt immer die wrm, die muss man natürlich atm schauen, das man sie für 0.05 kauft, für 0.06 lohnt es teilweise nicht mehr.
Dasselbe Phänonem gibt es bei jedem Waffentyp. Schlimmer finde ich, dass man, anstatt sich in Hundertstel-Schritten zu unterbieten, gleich um ganze Zahlen runtergeht. Zum Beispiel: Q7-Panzer sind momentan für 15,00 DM drin. Logisch wäre es, die nächste Ware für 14,99 anzubieten. Aber warum, wenn man sie gleich für 14,00 reinstellen kann. Natürlich verkauft man somit schneller, aber dann hofft man wohl eher auf zusätzlichen Platz im Lager, denn auf Gewinn.
Warum Waffen mit massiven Verlusten produziert werden? Alte Beispiele aber immer noch aktuell:
"@eisenmutter2 You say that everyone should produce WRM (even though it's day one economics where you will learn that if everyone sells the same thing the value of that item decreases). The reason for producing weapons is not that it makes more money but the fact that there is a more open market for weapons than WRM."
http://www.erepublik.com/en/article/canada-039-s-weak-weapons-economy-2180028/1/20
auf deutsch: warum Rohstoffe für mehr Profit verkaufen wenn der Waffenmarkt viel offener ist als der Rohstoffmarkt
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"eisenmutter2 i tried for 3 days to message every single player on the ecan market selling Q3 and lower weapons. I showed them the math done properly (as you laid out including all actual costs).
I started getting replies like "i dont have enough storage to sell the raw material" and i just got so frustrated i gave up.
I mean essentially this player is saying "i'd rather loose money everyday and bankrupt myself than invest in a single storage building"
this game has become absolute madness. "
http://www.erepublik.com/en/article/implementing-a-new-economy-2180554/1/20
Das ist ja ein ganz netter Artikel, aber du ignorierst völlig die Wirkung der Managerarbeit. Damit kann man Waffen quasi zum Nulltarif produzieren und jeden Preiskampf mitmachen. So wird man zwar nicht schnell reich, aber mittlere dreistellige Gewinnraten sind trotzdem kein Problem und da der Markt zu träge ist, kann er auch solche Kleinproduzenten wie mich nicht einfach ignorieren. Das ist doch das Problem.
die Sache ist: Manche Leute produzieren Rohstoffe im Wert von 200cc und verarbeiten dann das Ganze zu Waffen, die sie dann für weit weniger verkaufen. Wenn die Leute einfach die Rohstoffe verkaufen würden, würden sie mehr Kohle machen selbst wenn sie 0.01cc billiger als Marktpreis verkaufen - und ja man kann so seine Rohstoffe schnell loswerden. Allein durch die zusätzliche Verarbeitung zu Waffen geht teilweise die Hälfte der Kohle, die man haben könnte flöten.
Da gebe ich dir bedingt recht. Nur, auf dem Rohstoffmarkt ist der Preisverfall zwangsläufig krasser und wenn sich viele Anbieter dort tummeln werden aus 200cc schnell 160 oder 120cc. Und dann lohnt sich ganz schnell doch wieder die Waffen(eigen)produktion, oder?
Naja
Rohstoffe sind aktuell 0.06wert
dh man kann sie für 0.05 verkaufen
wenn man erst Rohstoffe herstellt (dh gleiche worktax Ausgabe)
dann noch Waffen daraus herstellt (=nochmal worktax Abgabe+food)
dann dies auf den Markt stellt für 0.24 pro Waffe
und dort noch VAT zahlt...
selbst ohne Betrachtung der extra-Steuern hat man aktuell für 100Rohstoffe ~5cc
für 100 Rohstoffe in Waffen hat man 10 q1Waffen und bekommt keine 2,4cc (da ja noch Waffenherstellungsworktax und VAT abgehen, extrafood fürs arbeiten)
also da müssten die Preise für Rohstoff schon um die Hälfte sinken und gleichzeitig Waffenpreise gleich bleiben damit man mit den Waffen überhaupt erstmal soviel verdient wie mit dem Rohstoff. So nen krassen Verfall gibt es fast nie und wenn, dann sinken die Waffenpreise ebenso dh das Verhältnis (2cc verdient mit Rohstoff entspricht lediglich 1cc verdient wenn in q1Waffe) bleibt mehr oder inder erhalten
*das Verhältnis... bleibt mehr oder weniger erhalten
jedenfalls hab ich innerhalb eines Tages noch nie einen Preisverfall um knapp die Hälfte bei Rohstoffen gesehen, der nur dadurch zustande kam weil mal viele Leute Rohstoff angeboten haben...
klar wenn es einen Preissprung gab weil mal nen Tournament war gehen die Preise danach wieder runter aber das ist was komplett anderes. Im Tagesgeschäft hat man den Normalpreis und zu Stoßzeiten posten mehr Leute auch mal 0.01cc drunter aber trotzdem bekommt man, wenn man zu dem Preis sein Zeug auch anbietet das auch los. Kann mir kein Neuling erzählen, dass er seine 200Rohstoff nicht loskriegt, wenn er 0.01cc unter normal-Preis geht... verkaufe täglich 6000 bzw teilweise gesammelte Mengen von 30000-40000 und meins wird auch aufgekauft. Leute die ihr Zeug angeblich nicht losbekommen haben es entweder gar nicht versucht und denken nur sie würden es nie losbekommen oder sie spielen irgend nen anderes Spiel....
btw kann man grade bei Rohstoffen auch auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Das Ganze läuft bei Rohstoffen -anders als bei anderen Produkten- über den Markt (weil keine Steuern auf Rohstoffe wenn inland-Geschäfte) dh das Risiko liegt nicht beim Rohstoffherstellenden Verkäufer sondern beim Käufer.
in der Praxis
bei Preis 0.06 wo man normal dann für 0.01 weniger aka 0.05 verkaufen würde kann man sich einen Abnehmer suchen der bspw 0.055cc zahlen würde.
Dazu postet man es teurer auf den Markt und der Käufer kauft es und bekommt zuvielgezahltes Geld zurücküberwiesen dh wenn der Käufer es am Markt für 0.07/Einheit aufkauft bekommt er nach Kauf dann 0.015cc pro Einheit zurücküberwiesen was den Kaufpreis von 0.055 bedeutet
Vorteil Käufer
er muss nicht lurken und hoffen mal ein Angebot für 0.05 zu finden und wenn nicht muss er 0.06 zahlen. nein mit dem deal Zahlt er durchgängig 0.055cc pro Einheit und hat immer eine feste Versorgung
Vorteil Verkäufer
0.005cc mehr Kohle pro Einheit