Die enttäuschten Ansprüche

Day 1,856, 16:32 Published in Germany Germany by Thuroi

Ich dachte mir, wenn alle ihren Unsinn in Form von Zeitungen unter das Volk bringen können, dann will ich das auch! Daher hier nun die Erstausgabe meiner Zeitung, die den Namen "Zeitung für Kulturphilosophie" trägt, ok eigentlich nur den Namen "Kulturphilosophie", weil der andere Namen leider zu lang ist...

Der konkrete Anlass, der mich nun aber dazu gebracht hat meine Scheu und Faulheit zu überwinden und einen eigenen Artikel zu schreiben, findet sich in der aktuelle Diskussion um die common hits.
Von Zeit zu Zeit kommt es dazu, dass die Regierung zu solchen aufruft und sie verteilt bei diesen, wenn genug Geld da ist, Panzer. Dies ist nun anscheinend über so lange Zeit geschehen, dass sich manche werten deutschen Bürger dazu berechtigt fühlen, einen Anspruch auf die Panzer zu erheben. Das zeigt, man muss nur oft genug etwas verschenken und die Menschen werden empört sein, wenn man damit aufhört. Sie werden sich benachteiligt fühlen, weil sie etwa nicht bekommen, was ihnen nie gehört hat.
Das Verhalten mancher Minister ist vielleicht nicht immer zuvorkommend und freundlich, aber wenn man gegen einen Befehl des Ministeriums kämpft, bekommt der Anspruch auf das Erhalten des Geschenks nicht gerade mehr Wertigkeit. Es ist nicht ideal, dass die Banlist nicht öffentlich einsehbar ist und das manche Minister auf nachfragen eher allergisch denn freundlich reagieren, aber die Bans machten nichtsdestoweniger Sinn und waren keinesfalls willkürlich. Und nochmal, die auf der Banlist wurden nur von dem Verschenken von Panzern ausgenommen, das von dem Ministerium durchgeführt wurde, gegen dessen Regeln sie durch den Kampf gegen Polen in RW´s verstoßen hatten.

Diese Diskussion hat zumindest insofern Folgen, als das sich unser Parteipräsident (der der KPeD) nach ganzen 5 Tagen Amtszeit dazu entschlossen hat den Feldzug gegen den Filz zu unterstützen und nicht nur seine Präsidentschaft niedergelegt hat, sondern zu der LPP gewechselt ist um dort mit Rat und Tat die andere Seite des politischen Spektrums in ihrem Kampf um Macht zu unterstützen. Und dies hat wiederum zumindest insofern Folgen, als das es zu der ersten Ausgabe meiner Zeitung geführt hat.

Unser neuer Parteipräsident trägt übrigens den Namen Edna Übel.

ps: Ich weiß gar nicht warum ich so "vernünftig" einen Artikel schreibe, eigentlich ist es doch viel lustiger wenn sich alle gegenseitig den Kopf einschlagen! Dann gewinnt das Spiel so schön an Fahrt!