Hallo eDeutschland!

Day 1,356, 04:18 Published in Germany Germany by Mr. Enya

Also, ich bin seit einer Woche stolzer eBürger der eWelt von eRepublik. Und was liegt da näher, als sich eine Zeitung zuzulegen, und Medienmogul zu werden. Wie schwer kann das denn schon sein? Haha...

...ahaha... aha. ha. In eDeutschland bin ich sicher, dass es verdammt schwer sein wird. Ich müsste schon sämtliche Bürger des Landes dazu bringen, diese meine Zeitung zu subscriben, wenn ich das richtig sehe. Oder die ePolen fragen, ist ja so, dass die in MeckPomm zahlenmäßig stärker sind als die eDeutschen. (Mogę tylko powiedzieć, że jeśli nie rozumiem, Google Translate pomaga. Niewiele.) Meine Dankbarkeit gegenüber der polnischen Besatzung möchte ich auch gerne zum Thema der nächsten Ausgabe machen. (Podziękowania dla okupantów.)

Wie komme ich überhaupt dazu, hier in der eWelt zu sein? Vor einer Woche hätte ich mich verwundert am Kopf gekratzt. Also, ich habe nach einer treffenden Übersetzung im deutschen Rollenspieler-Slang des englischen Begriffs "Meatshield" geforscht. (Da ich mich recht intensiv an einer Fan-Übersetzung des großartigen Webcomics "The Order of the Stick" betätigte, für den ich hier nur Werbung machen kann.) Unter den ersten Googletreffern war ein pakistanischer Militärführer namens Meatshield, welcher den Deutschen für eine großartige Zusammenarbeit dankte und von schwedischen Agressoren und polnischer Propaganda schwafelte. Das hat mich SOWAS VON neugierig gemacht. Nach nur wenigen Klicks entdeckte ich, dass eDeutschland komplett besetzt ist, und zwar tatsächlich von Schweden (in Schleswig-Holstein, Hamburg und Sachsen-Anhalt) sowie von Polen (der ganze Rest). Niedergelassen habe ich mich im schönen MeckPomm, weil ich dachte, in dieser Grenzregion dürfte ich haufenweise Sachen erleben. Wie ich heute - dank der hilfreichen und informativen Presse, in die ich mich eingelesen habe - weiß, werde ich höchstens lange Besatzungszeiten erleben.
Und nein, ich komme nicht aus MeckPomm, wie auch, die haben ja kein Intern... ähm, ich meine, das ist eine extrem tolle Gegend, wo ich gerne Urlaub mache. Alle Bilder dieses Wochenblattes werden aus der Region stammen.
Wie man also sieht, waren es in meinem Fall also weder Werbung noch die Suche nach einem ansprechenden Onlinespiel, sondern der pure Zufall, der mich an den eDeutschen Strand gespült hat.

Nun, in der eRepublik habe ich mich schon so gut wie eingelebt, dank der supernetten Hilfe aus Bayern (huhu, L4433!!), als patriotischer Proeuropäer habe ich am 5.8. natürlich Caroline gewählt, die laut ihrer Biografie offenbar eine großartige Europäerin ist, und um zu einem Abschluss zu kommen, will ich natürlich die Gründungskosten des Pommerschen Wochenblattes wieder hereinholen und Otis anhauen.


Neu erbauet strahlt das Pommersche Wochenblatt in die eWelt!