[disL] Vojvodina Ungarn / lOnestar1980 Interview \ Délvidéki magyarok [DE/HU/EN]

Day 1,110, 14:55 Published in Germany Germany by disLex
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Hallo!

Wir haben den 3. Teil der Dokumentation erreicht. Ich hatte mir eine sehr hartnäckige Gesellschaft an dem Wochenende ausgesucht die immer wieder in der letzten Zeit geteilt wurden und wo trotzdem noch eine annehmbare Anzahl von Leuten übrig ist die den Text „Ungarn“ mit seiner Kultur, Hartnäckigkeit und dem typisch langsamen südlichen Akzent bereichern.
Langsam beginne ich sie wirklich zu mögen und wurde auch noch mit einer echten Lebenserfahrung durch deren Schicksal bereichert. Es gibt da einen Jungen aus Vojvodina (es geht heute um sie) zwei Klassen unter mir mit den ich so oft gechattet habe das ich mich zwei Jahre jünger als er fühle weil er schon so viele Stufen in der Schule des Lebens besucht hat. Ich präsentiere euch meine persönlichen Favoriten, die Bewohner von Syrmien, Banat und Batschka: die Vojvodina Ungarn.

Bevor wir jetzt zum Wappen der Vojvodina kommen sage ich euch schon im Voraus dass dieser Artikel nicht nur von den Vojvodina handelt. Ich werde auch auf das Leben aller Ungarn im ehemaligen Königreich Ungarn eingehen. Es handelt sich hierbei um Gebiete die später zu Jugoslawien wurden. Sie werden von den Ungarn „Délvidék“ genannt was so viel bedeutete wie südliche Ländereien. Insgesamt umfasst dieser Begriff das Draudreieck in Kroatien und das Murland in Slowenien und Kroatien. Ich habe kein offizielles Wappen von Südungarn gefunden. Daher zeige ich euch das Wappen der Vojvodina.


Das Wappen setzt sich aus den drei Bezirkswappen zusammen.

-Auf der linken Seite sehen wir das Wappen von Batschka mit dem Apostel Paulus, sowie den üblichen Symbolen der örtlichen Städte, dem Schwert und den alten Testament. Sie zeigen das die Region wieder nach der türkischen Herrschaft katholisch wurden

-Auf der rechten Seite ist das Wappen von Banat zu sehen. Dieses ist heute noch mal in drei Teile gespalten wurden. Hier ist der Löwe zu sehen der die Tapferkeit der Grenzregionen darstellt.

-Unten ist das Wappen von Syrmien. Auf dem Hintergrund sind die drei großen Flüsse der Region weiß dargestellt: die Donau, die Save und die Theiß, der Hirsch symbolisiert die Bevölkerung die stets bereit war sich gegen die Türken zu verteidigen.


Die derzeitige Fahne der autonomen Vojvodina Gebiete. Auch hier sind wieder die drei Bezirke durch die Sterne dargestellt. Allerdings etwas erneuert mit serbischen Nationalfarben und etwas im EU-Stil gehalten😉

Ihre Heimatgebiete



Achtung! Nun gibt es überraschende Neuigkeiten. Das Wohngebiet der Vojvodinaungarn ist Vojvodina. Diese Region gehörte einst zu Groß-Ungarn und ist nun ein Teil Serbiens. Im Süden wird das Land durch die Save und die weite Donau begrenzt. Im Norden liegt die ungarische Grenze, im Osten sperrt Rumänien das Land vom Rest Banats ab. Und der Westen verläuft das Land an der Donau und damit an der neuen kroatischen Grenze entlang.



Die Region ist direkt mit der großen ungarischen Ebene verbunden (kann aktuell dazu gezählt werden). Der Boden ist nicht mal schlecht, einer Untersuchung zufolge kann man hier den drittbesten Boden finden (nach dem Mississippi Tal und der Ukrainischen Schwarzerde). Daher ist es auch nicht verwunderlich das dies die Kornkammer Jugoslawiens war. 90% des Landes sind flach. Lediglich ein Berg kann in Syrmien ausgemacht werden, der Fruska Gora (ungarisch Tarcal).
Dieser ist ein Nationalpark und ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Die ungarischen eRepublik Spieler treffen sich dort.Noch erwähnt werden müssen die drei großen Flüsse der Region.
Die Donau die von der linken Seite kommt und die Grenze von Batschka und Kroatien im Westen und anschließend im Süden Syrmien passiert. Dann die nach oben fließende Theiß die Batschka und Banat teilt und mündet anschließend bei Neusatz/Novi Sad in die Donau. Der dritte große Fluss ist die Save. Sie kommt von der Südgrenze, fließt durch Belgrad und anschließend in die Donau. Wo durch die serbische Hauptstadt mit der Donau verbunden ist. Der Ferenc Kanal (auch großer Batschka Kanal) verbindet die Donau mit der Theiß im mittleren Teil Batschkas. Die größte Stadt ist zugleich Hauptstadt des autonomen Gebietes. Újvidék, Novi Sad, zu Deutsch Neusatz. Mit 215.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Serbiens. Erst danach kommt das kulturelle Zentrum Ungarns Szabadka/Subotica mit 100.000 Einwohnern, sowie die Städte Nagybecskerek/Zrenjanin (80.000), Tisza-coastal triple Ada (20.000), Zenta (20.000) und Magyarkanizsa (30.000). Sie sind alle wichtig für die ungarische Mehrheit in der Region. Vojvodina ist bekannt für seine vielen Minderheiten. Insgesamt stehen 25 ethnische Gruppen einer 2/3 Mehrheit Serben gegenüber. Es gibt 6 offizielle Sprachen, wobei Serbisch und Ungarisch am häufigsten gesprochen wird. Die Ungarn leben zu großen Teilen im Norden Batschkas und Banats.
Eher spärlich lassen sich aber auch reine ungarische Siedlungen im Süden finden.



Die Frage wie es zu so einer Mischung kommen konnte erhalten wir bei einem Blick auf

ihre Geschichte


Ähnlich wie die Karpatenungarn wurden auch sie bis 1919 gleich behandelt sodass ihre Geschichte mit dem ungarischen Mutterland im Großen und Ganzen übereinstimmt. Die sieben Stämme ließen ich etwa um 895- 900 in den Karpaten nieder besiedelten aber auch Syrmien und Slawonien sowie andere fruchtbare Landstriche. Für mich ist es noch wichtig zu erwähnen dass du der Zeit als die Ungarn das Gebiet besiedelten hier bereits ca. 300.000 Menschen aus Awarischer-Slawischer Abstammung lebten. Sie gingen mit den Ungarn dann zusammen. Die Zahl der Ungarn dürfte damals um die 200.000 gelegen haben. Sprache und Kultur dürften eher weniger den Ausschlag dafür gegeben haben. Man passte sich ganz einfach den Ungarn an. Einige dieser Abstammung lassen sich noch in den Grenzgebieten finden.
1090 bestieg (St.) Ladislaus als erster erfolgreich den kroatischen Thron. In dieser Zeit bildete sich die Personalunion zwischen Ungarn und Kroatien die insgesamt 800 Jahre lang halten sollte.
Damit war es den Kroaten möglich von der Küste weiter ins Landesinnere zu siedeln. Zuerst bis zur Save und etwas später noch bis zur Theiß. Die Ungarn lebten vor allem gemischt in Slowonien und auch in Syrmien.
Als Folge der türkischen Eroberungen auf den Balkan flohen immer mehr Menschen vor den türkischen Raubzügen in die südlichen Grenzregionen von Ungarn. Was hierbei nicht unbedingt für Probleme sorgte denn das Land bot genug Raum für die Landwirtschaft und der Begriff „Fremdenhass“ existierte damals noch nicht. Später zu Zeiten von König Matthias Corvinus (dem Gerechten) bestand die Bevölkerung im Königreich zu 80% aus Ungarn. Die restlichen 20% machten vor allem slawische Stämme (meist entlang der Grenze) und seit ca. 1200 die Walachen (später Rumänen genannt) aus die sich in kleinen Gruppen niederließen. Zwar gab es auch noch andere Volksstämme in Ungarn die vielen aber nicht ins Gewicht, schon allein wegen der Tatsache weil es zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches im Land war. Gouverneur Johann Hunyadi der halb Bosnien und Teile Serbiens für Ungarn dauerhaft eroberte schuf außerdem ein modernes Festungssystem und war in der Verteidigung gegen die muslimischen Eroberer sehr erfolgreich.


Die Gebiete unter der Herrschaft der ungarischen Könige. Die Gebiete die von König Matthias Corvinuns erobert wurden sind blau gekennzeichnet.

Danach begannen für die Vojvodina dunkle Zeiten. Die Angriffe des Osmanischen Reiches wurden immer heftiger auf die südlichen Festungen. Nach mehreren schlechten Anzeichen wurde die ungarische Armee 1526 völlig vernichtet. Der ungarische König war tot und so nahmen die Habsburger das Land für sich und verwendeten es als Pufferzone zwischen Wien und Istanbul.
Kaum vorstellbar ist der enorme Schaden für die Ungarn durch die ständigen Kriege. Jedes zweite Jahr zogen riesige Armeen mit 150.000- 200.000 hungrigen Soldaten die Donau entlang bis Budapest, manchmal weiter und anschließend wieder zurück. Das und Kriege wie der 15-jährige Krieg und andere sorgte dafür das die lokalen Mehrheiten in der Bevölkerung immer weiter zurückgingen, gefangengenommen und verschleppt wurden oder so weit wie sie kamen flohen.


Ungarn in drei Teilen(1541-1686). Das Habsburger Ungarn auf der linken Seite, die türkisch besetzten Gebiete in der Mitte und der formell eigenständige Teil im Bereich Transsylvaniens auf der rechten Seite.

Bis 1686 als die Habsburger das Land wieder „unabhängig“ machten waren 90% der einstmals reichen Gebiete unbewohnt. Die Bevölkerung konnte mit der von Serbien verglichen werden.
Einer der größten Siege über die Türken war hier. In der Schlacht von Mohács wurde die türkische Armee in die Theiß geworfen mit der Kunde dass dies ein christliches Land sei und es auch so bleiben werde.
Danach begann eine große Einwanderung, allerdings war es bis 1780 keinen Ungarn erlaubt seinen Fuß in die ehemals türkisch kontrollierten Gebiete zu setzen. Ein großer Teil der Siedler kam aus den Gebieten von Südserbien aber auch aus anderen Teilen des ungarischen Königreiches. Sie alle kamen mit dem Traum ein besseres Leben zu finden. Was anscheinend auch der Fall war, denn vergleicht man die Daten kehrte niemand zurück in seine vorherige Heimat. Es kamen Slowaken, Ruthenen aus Nordungarn und am Ende kamen Leute aus jeden Teil des Habsburgerreiches. Sogar Spanier und Franzosen zog es an einige Orte in Banat. Den Großteil machten aber vor allem Serben, Ungarn und Donauschwaben aus. Diese drei machten überall 90% der Bevölkerung aus.
1848 wurde die Situation unangenehm als sich die Serben in der Hoffnung Privilegien zu erhalten in einem Widerstandskrieg gegen die bereits um die eigene Freiheit kämpfenden Ungarn erhoben. Die Donauschwaben spalteten sich hierbei in zwei Gruppen auf. Die einen unterstützten die Revolte, die anderen nicht. Am Ende kam es zu einem Bürgerkrieg bei dem die Vojvodina, die Serben und die Ungarn unterstützt von ihrer Armee gegeneinander kämpften. Am Ende mussten die Ungarn mehr erleiden als es nötig gewesen wäre. (hier erinnere ich an János Damjanich, er war ein Revolutionsgeneral und unterstützte als Serbe die Ungarn im Unabhängigkeitskrieg, er wurde zusammen mit anderen ungarischen Generälen 1849 hingerichtet und war Kommandant der berühmten Rotkappler)

Nach der Revolution war die Verwendung von drei Sprachen in der Region üblich. Das hielt auch nach 1920 an als Vojvodina, das Drau Dreieck und Murland Teil des Serbisch-Kroatisch-Slowenischen Königreiches wurde aus dem später Jugoslawien entstand.


Die Anzahl der Ethnien in Vojvodina 1910

Für die Ungarn und die Deutschen war das eine sehr tragische Entscheidung. Denn schon bald fanden sie sich auf einem panslawischen Festessen wieder wo zwar keine Speisen gereicht wurden sie aber der Hauptgang waren. Die große Wende kam 1941. Batschka wurde von Ungarn genommen, Syrmien fiel an Kroatien und Banat wurde unter die Verwaltung der deutschen Armee gestellt. Damit wurde Ungarn zum Verbündeten des dritten Reiches. Was allerdings fatale Folgen für seine nachbarschaftlichen Beziehungen hatte. Ungarn war nun auch ein Feind und besonders das ungarische-jugoslawische Verhältnis litt sehr darunter. Ungarn machte sich viele Feinde.
Partisanenaktivitäten starteten nicht nur in Batschka sondern auch Syrmien und Banat. Meist wurden die grausamen Methoden gegen die Bevölkerung eingesetzt um die Kämpfe zu stoppen. Die blutigen Repressalien kamen danach unglückerlicherweise nicht nur von den Deutschen und auch nicht nur die Kroaten waren daran beteiliget.
Es folgten die Grausamkeiten im Jahre 1944. Zuerst wurden die Serben dezimiert. Danach folgte im Winter die blutige Rache als der Preis für 3 Jahre Schrecken von unschuldigen Ungarn und Donauschwaben bezahlt werden musste. In den Foibe-Massakern und den Massaker von Bleiburg kamen bis zu 40.000 Unschuldige ums Leben. Ungarn und Donauschwaben wurden teilweise mit mittelalterlichen Methoden hingerichtet. Nicht nur in Vojvodina, auch das Drau-Dreieck und das Murland waren davon betroffen.


Die Erinnerungen an die blutige Rache der Partisanen kommt dadurch leider immer wieder zu Tage.

Nachher ging die Dreisprachigkeit des Landes nieder. Und Vojvodina wurde ein autonomes Gebiet(allerdings nicht so wie z.B. Südtirol). Die Ungarn lebten zwar in einer eher milden Diktatur hatten aber dennoch Glück weil sie nicht so niedergemacht wurden wie andere Volksstämme. (der Anteil der Donauschwaben betrug zum Beispiel vor 1910 30% und erreichte nun nicht mal 0,02😵
Erst der Jugoslawische Krieg verursachte weitere tragische Probleme als die Ungarn und andere Minderheiten an die Front geschickt wurden. Allerdings nicht als Soldaten sondern als Arbeitkräfte.
Um beispielsweise in der ersten Linier Schützengräben auszuheben. Mit dem Niedergang von Jugoslawien verlor Vojvodina seinen guten Status und wurde zu eine der ärmsten Regionen. Dies löste eine der Massenabwanderungen nach Ungarn aus. Wodurch ich nun mit dem Jungen aus Vojvodina in meinen Gymnasium sprechen kann.
Die Vojvodinaungarn sind immer noch nach den Serben die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe (auch in Serbien selbst). Mit ca. 300.000 sind sie mehr als alle anderen Minderheiten zusammen. Und obwohl jede Gemeinschaft dort langsam kleiner wird werden wohl diesen typischen südungarischen Akzent noch eine ganze Weile in Vojvodina hören wenn wir aufpassen.

Interview


Diesmal führe ich ein Interview mit einem Spieler der sich gern selbst als Südungar bezeichnet. Er hat daran auch im Spiel nichts geändert. Derzeit lebt er in der südlichsten ungarischen Kolonie, in Süd Afrika.
Erlaubt mir euch lOnestar1980 vorzustellen. Minister für Einwanderung in Südungarn!

Hi, meine erste Frage ist, was dich zu einem Ungaren Vojvodinas macht?🙂
Hallo, ich bin vor allem aufgrund des Vertrags von Trianon ein Südungare. Meine Vorfahren wurden dort getrennt, ich wurde hier geboren, habe hier die Schule besucht und lebe hier...
Wann hast du angefangen zu spielen und warum? Wieweit hat sich dein Eindruck vom Spiel seit dem Anfang verändert?
Ich habe mich letztes Jahr am 15. November registriert, nachdem mich eine Freundin dazu gedrängt hat. Es hat sich ziemlich verändert. Am Anfang des Jahres fand ich das Spiel recht langweilig, aber als ich mit der Zeit mehr darüber lernte, begann ich auch das Spiel mehr und mehr zu mögen.
Als Bewohner Vojvodinas kennst du normalerweise auch viele serbische Spieler. Wie gut kennst du ihre jetzigen Standpunkte und Ambitionen?
Ja, in den guten alten Zeiten habe ich öfters mal den serbischen Channel besucht und wollte sogar den “White Eagles” Paramilitärs beitreten, habe das ganze dann aber abgebrochen. Leider sind die Serben heutzutage auch vom game-leaving-fever betroffen. Sie haben sich aber auch im sparen verbessert und versuchen einen Babyboom zu bekommen. Jedoch haben sie ihr Hauptziel, die Auslöschung Kroatiens, schon erfüllt und können somit keinen ernsthaften boom erreichen.
Ich habe dich als erste im Südafrika-Chatroom gesehen. Könntest du meine Leser darüber informieren, was dort passiert? Was sind eure Ziele und wie lebt es sich dort?
Seit Juli bin ich Mitglied im Südafrikanischen TO-Team. Seit August haben wir die ganze Macht im Staat. Wir haben zwei Ziele, zum einen billiges Titan für die PHX-Mitglieder herzustellen und zum anderen eine zweite Heimat für ungarische Spieler zu schaffen. Die Leute, die genug von irgendwelchen innerpolitischen Skandalen haben, kommen zu uns.
Wenn du mal realistisch bist, wielange denkst du kann man so einen TO (politische Übernahme) aufrecht erhalten?
Naja hoffentlich können wir ihn sehr lange aufrecht erhalten. Ich denke solange es keinen ernshaften Babyboom (oder Fakeboom) gibt, können wir ihn am Leben halten.
Wer sind die größten Feinde und Freunde Südafrikas/Südungarns? Hattet ihr irgendwelche Probleme mit anderen Ländern? Würdet ihr euer Land gerne vergrößern und wenn ja wohin?
Im jetzigen Moment sind unsere größten Feinde die Ureinwohner, Amerikaner und (A)TOer von anderen Edenländern. Vor etwa 2-3 Monaten hatten wir einen ernsthaften Konflikt mit Brasilien, als wir unseren USA-MPP auslaufen ließen. Sie nutzten dies aus und besaetzten sofort Northern Cape. Seitdem haben wir keine freundschaftliche Beziehung zu ihnen. Unser größter Freund ist Ungarn, welches uns bisher überall unterstützt hat. Wir hatten eigentlich geplant an eine High Grain Region in Südamerika zu kommen, jedoch passierte wegen Brasilien nichts.
Was sind deine Lieblingsparamilitärsgruppen und warum magst du sie? Wie sollte so einge Gruppe funktionieren? Wenn du 500 Gold hättest, wen würdest du damit unterstützen?
Ich zu dieser Frage nicht wirklich was sagen, weil ich bisher noch nicht Mitglied einer regulären Armee gewesen bin, weshalb ich auch nicht soviel darüber weiß. Wenn ich also 500 Gold hätte würde ich sie irgendeiner unabhängigen Armee geben. Solche Armeen brauchen jedes einzelne Gold, weil keine Unterstützung vom Staat bekommen. Sie bekommen jedes Goldstück nur von ihren Mitgliedern.
Die Zahlen zeigen, dass dieses Spiel bei euch sehr beliebt ist. Hast du jemals eRepublik deinen Freunden vorgestellt? Was davon würdest/hast du ihnen gezeigt? Warum lohnt es sich immernoch zu spielen?
Ja, es wurde sehr beliebt bei den Serben, danke dem zehnminütigen Interview mit dem Serbischen Präsident im Belgrader Zivilfernsehen. Es gab eine Zeit in der ich meinen Freunden empfahl zu kommen und der Community beizutreten. Ich hab ihnen vor allem das Militär- und Wirtschaftsmodul gezeigt. Ich glaube das Spiel lohnt sich nur noch aufgrund der Community und den Freunden zu spielen, gäbe es keine so gute Gemeinschaft beim Südafrika TO, hätte ich warscheinlich auch schon aufgehört.
Wir sind am Ende unseres kurzen Interviews angelangt. Danke, dafür dass du meine Zeitung beehrt hast. Das Recht auf ein letztes Wort gebührt natürlich dir. 🙂
Ich danke auch dir dafür ein Interview von mir verlangt zu haben. Meine letzten Worte will ich dafür nutzen um die Leser anzusprechen, falls sie genug vom Politikkrieg in eUngarn, sollen sie ins mutige Afrika kommen. Hier ist es ruhig und alle sind sich einig. Wir können Staatsbürgerschaften in einer gewissen Anzahl rausgeben. Also kommt alle! 🙂

* * *
Nun wo du schon so viel Text gelesen hast wird es Zeit sich etwas zu erholen mit der

Galerie



Eines der schönsten Gebäude in Szabadka/Subotica. Das Rathaus am Tag


und in der Nacht


Etwas was man auch in finden können in: die Kutsche (Hintó – Fijaker)


Etwas was man weltweit finden kann und was cool ist. Ein Sonnenblumenfeld J


Die Festung Petrovaradin war die größte Festung Europas im 17. Jahrhundert. Das zweitgrößte Fest Europas, der EXIT findet hier in jede Sommer hier statt.


Die Mur fließt in die Drau. Slowenisch-Ungarisch-Kroatische Dreiländergrenze.


Auf der ganzen Welt ausgezeichnet. Die Erde in Vojvodina. J


Ein Hirsch im Draudreieck


Nagybecskerek - Großbetschkerek - Zrenjanin


Syrmien, Batschka und Banat auf einen Bild. Der Verlauf der Donau und der Theiß.


Nochmal die Donau


Die Kathedrale von Újvidék/Neusatz/Novi Sad


Zum Schluss ein paar tanzende csárdás in Székelykeve/Skorenwatz/Skorenvac. Einem Dorf wo die Zahl der Ungarn steigt!

[Übersetzt durch PeccattiSyn, KTTRS und Sterling] - EPIC SUPERDANKESCHÖN EUCH ALLE! Ich bin sehr froh 🙂

Vielen Dank für die Zeit und die Aufmerksamkeit.
Ich hoffe ihr bleibt bei dieser schönen Geschichte
disL 🙂


[HU]
Ismerd meg a délvidéki magyarokat!
+Interjú lOnestar1980-nal, Dél-Afrika bevándorlásügyminiszterével


Sziasztok!

Elérkeztünk a sorozat harmadik részéhez, ehhez a hétvégéhez egy nagyon kitartó közösséget választottam, akiket bár az utóbbi évtizedekben sok baj tizedelt, még mindig tekintélyes számban képviseltetik magukat, kultúrájukkal, kitartásukkal, és egyébként jellemzően lassú beszédükkel gazdagítják a magyarságot. Én nagyon megszerettem őket, személy szerint engem is komoly élet tapasztalattal gazdagított sorsuk. A gimnáziumban kettővel alám jár egy délvidéki srác, (mert ma ugye róluk lesz szó) és valahányszor beszélgetek vele, mindig úgy érzem, mint ha én járnék kettővel őalá, talán azért mert ő már jó pár szintet kijárt az élet iskolájában. Hadd mutassam be nektek egyik személyes kedvenceimet, a Szerémség, Bánát és Bácska lakóit, a Délvidéki magyarokat!

Ahogy a címer rovathoz érünk, máris ki kell javítanom magam, ugyanis nem az egész Délvidékről, csak a Vajdaságról lesz ma szó, a Délvidék kifejezés ugyanis általában az egész Magyarországtól Jugoszláviához került részt jelenti, ebbe beletartozik a Drávaszög, Muravidék, és Muraköz is, ám az ottani magyarságról nem, vagy nem most fogok írni. A délvidéki magyarság hivatalos címerét nem sikerült meglelnem így jobbára a Vajdaság címerét tudom megmutatni:



A címer a Vajdaság három alkotójának címereit egyesíti;
-Balra fent Bácska címerét láthatjuk, Pál apostollal, kezében a magyar helységi címerekben jellemző kard és ószövetség, amely jelzi, hogy a török uralom után a térség ismét keresztény vallású lett.
-Jobbra fent a három részre szakított Bánát oroszlános címere, valószínűleg az egykori határőr megyék hősies bátorságát jelképezvén.
-Lent pedig Szerémség címere, bennne a földnyelv melyet a Duna, Tisza és lent Száva vesz körül, (fehér szín) a szarvas pedig a török elleni védelemre mindig készen álló lakosságot ábrázolja.


Vajdaság autonóm régió zászlaja szintén a három alkotó tájat jelképezi, persze felturbózva a szerb nemzeti színekkel, meg egy kis EU-s beütéssel 😉

Lakhelyük


Vigyázat újdonság következik! A vajdasági magyarok lakhelye a Vajdaság. Ez a terület Nagy Magyarország ma Szerbiához tartozó része, délen a Száva és a már kifejezetten széles Al-Duna határolja, északon a magyar határ, keleten Románia szakítja el a Bánát többi részétől, míg nyugaton a többnyire a Duna folyásához igazodó még szinte frissen meghúzott horvát határ jelent végpontot.



A terület a magyar Alföld folytatása, nem is akármilyen termőföld, egy kimutatás szerint a Föld harmadik legjobb termőtalaja itt található, (a Mississippi völgy és az ukrán Feketeföld után) nem csoda, hogy Jugoszlávia éléskamrája volt. A terület 90%-a Alföld, csak egy hegység található a Szerémségben, a Tarcal (szerbül Fruska Gora), nemzeti park és nagyon kedvelt kirándulóhely, mi sem bizonyítja jobban, hogy általában itt jönnek össze egy campinges eRepublik találkozóra a szerb játékosok. A régió három fontos folyóját kell mindenképpen megemlíteni, a balról bejövő Duna, mely Bácskát(1) határolja, nyugaton Horvátországgal, délen a Szerémséggel(3), a függőlegesen szinte egyenesen folyó Tisza Bácskát és Bánátot(2) választja el, majd Titelnél a Dunába torkollik, végül a Száva, amely a Szerémség déli peremén folyik, és az ország fővárosánál, Belgrádnál (ejts😛 Nándorfehérvár) csatlakozik a Dunához. Jelentős még a Ferenc csatorna, ami a Dunát köti össze a Tiszával Bácska közepén. A terület legnagyobb városa és az autonóm terület fővárosa Újvidék (Novi Sad) vagy németül Neusatz, 215.000 lakossal, egész Szerbia második legnagyobb városa, ezután következik a magyarság kultúrális központja, Szabadka/Subotica (100.000), a harmadik Nagybecskerek/Zrenjanin (80.000) illetve a magyarok számára fontosak még a tiszaparti hármas: Ada (20k), Zenta (20k) és Magyarkanizsa (30k) erős magyar többségük miatt. Vajdaság régóta híres soknemzetűségéről, 25 különböző etnikai csoport van még jelen a ⅔-os többségű szerbek között, hat hivatalos nyelv van, legmeghatározóbb a szerb és a magyar. A magyarok egy nagyobb tömbben, Bácska és Bánát északi részén élnek, illetve nagy szórványban a délebbi részeken is találhatunk (szín)magyar falvakat.



Arról, hogy ez az érdekes nyelvi kavalkád hogyan alakult ki, választ adhat:

Történelmük


A Kárpátaljai magyarokhoz hasonlóan ők sem voltak külön kezelve az összes többi magyartól egészen 1919-ig, tehát történelmük kisebb-nagyobb eltérésekkel, de megegyezik az anyaországiakéval. Bejött a hét törzs, letelepedtek a Kárpát-medencében, ekkor még Szlavóniában és Szerémségben is, tehát minden megművelhető területen. Fontos jeleznem, hogy amikor a magyarok bejöttek, már jelen volt egy 300.000 fős avar-szláv keveréknép, akik hamar törzsszövetséget kötöttek a magyarokkal (akik a legjóindulatúbb becslések szerint 200.000-en voltak) és mivel ekkor még a nyelv vagy “nemzetiség” szinte egyáltalán nem volt meghatározó, hamar be is olvadtak a magyarságba, csak a határ mentén maradtak nyomaik.
1090-ben I. (Szent) László magyar király megszerezte a horvát trónt, ekkor kötődött meg a több, mint 800 évig fennálló perszonálunió Horvát- és Magyarország között. Ennek köszönhetően a horvátok a partvidéktől feljebb és feljebb húzódhattak, előbb a Száváig, majd a Dráváig, egy ideig azonban együtt éltek a magyarok és a délszlávok mind Szlavóniában, mindpedig a Szerémségben. A török balkáni hódításai következtében egyre többen telepedtek Magyarország déli határvidékére a török portyák elől és ez egyáltalán nem volt gond, hiszen a földet meg kellett művelni és ilyen szó, hogy nemzetiségi kérdés ekkor még nem létezett. A történészek jó része szerint Mátyás király idején még az ország 80%-a magyar nemzetiségű volt, a 20%-ot az őshonos szlávok, (többnyire a határok mentén) valamint az 1200-as évek óta apró csoportokban betelepülő/betelepített vlachok (később = oláhok) tették ki. Az, hogy egyéb nemzetek is vannak az országban, a kutyát se izgatta, teljesen természetes volt, mivel még Hunyadi János idején a törökök elleni megelőző támadás keretében hozzácsapták az országhoz fél Boszniát és Szerbia legészakibb részét, hogy az ott kiépített korszerű erődrendszerből hatékonyabban védekezhessenek a muzulmán hódítók ellen.


A magyar király által birtokolt területek 1490-ben, kékkel a Mátyás által hódított terület

Ezután azonban sötét idők jöttek, különösen sötétek a délvidékiek számára, ugyanis a Török birodalom egyre komolyabban és egyre szívósabban kezdte ostromolni a déli végeket és több fenyegető jel után 1526-ban tönkreverték a magyar királyi sereget, a király halálával pedig a Habsburgoké lett az ország, akik azt csak ütközőállamként használták fel Bécs és Isztambul között. Nem kifejezhető, hogy az örökös háboruskodás mekkora kárt okozott ez a magyarságnak, képzeljük el a kor legnagyobb seregét, amint általában 150-200.000 eléggé éhes harcossal kétévente végigvonul a Duna mentén minden városon és falun egészen fel Budáig, vagy tobább aztán vissza. Az 15 éves háborúval és egyéb háborúkkal járó portyák következtében a helyi lakosság lakosság döntő többségét lemészárolták, elhurcolták vagy elmenekült.


A három részre szakadt Magyarország. Balra a Habsburg Királyi Magyarország, középen a török hódoltság alatt álló területek, jobbra az Erdélyi fejedelemség

1686-ra, amikor a Habsburgok “felszabadították” az országot, az egykor virágzó terület ~90%-a lakatlan volt, népsűrűsége nem sokkal haladhatta meg a szibériáét. Az egyik legnagyobb győzelmet a törökök felett szintén itt aratták, a Zombori csatában ugyanis az egész török sereget beszorították/folytották a Tiszába, ezzel üzenvén, hogy ez keresztény föld és az is marad. Ezután jöttek a tömeges betelepítések, azzal a kiegészítéssel, hogy 1780-ig hivatalosan egy magyar sem tehette be a lábát az egykori török hódoltság területére. Az ország és a déli szerb fejedelemség területéről tömegével jöttek a telepesek egy szebb világ reményében, amit többé kevésbé megtalálhattak, hiszen tovább már csak kevesen vándoroltak, vissza meg az adatok szerint senki sem ment. Igy kerültek ide felvidékről a tótok, rutének, és gyakorlatilag minden nép amelyik a Habsburg birodalomban megfordult, Bánát egyes részeire kisebb számban még francia és spanyol telepesek is érkeztek. A legmeghatározóbbak mégis a szerbek, magyarok, és a dunai svábok voltak, ez a hármas tette adta a lakosság ~90%-át nagyjából egyenlő arányban. 1848-ban azonban kínos lett a helyzet, ugyanis a szerbek kiváltságok reményében fellázadtak a magyar szabadságharc ellen, a svábok pedig pártokra szakadtak, egy részük támogatta a forradalmat, egy részük ellene volt. Gyakorlatilag egy polgárháború zajlott le a délvidéki szerb felkelők és a magyar honvédekkel kiegészült magyar lakosság között, végül persze a magyarok sínylették meg jobban, de ez már megszokott. (Ezúton szeretnék megemlékezni Damjanich János honvéd tábornokról, aki bár szerb volt, végig támogatta a magyar szabadságharcot és az egyik legvitézebb alakulat, a veressipkások vezetőjeként végezték ki a többi magyar tábornokkal együtt 1849-ben.)
A forradalom után az egész területre jellemző lett a háromnyelvűség, amely még azután sem szakadt meg miután a területet 1920-ban, hivatalosan is hozzácsatolták a Szerb-Horvát-Szlovénk Királysághoz, amely hamarosan Jugoszlávia néven futott tovább.


Délvidék etnikai összetétele 1910-ben

A magyarok és németek számára nagyon tragikus döntés volt ez, hiszen egy pánszláv díszvacsorán találták magukat, ahol nemhogy nem volt számukra teríték, de ők voltak a főétel.
1941-ben elérkezett a fordulat, Bácskát ekkor Magyarországhoz, Szerémséget Horvátországhoz csatolták, Bánátot pedig a német katonai egységek közigazgatása alá vonták. Az előbbi döntéssel Magyarország végleg elkötelezte magát a másik oldal által elfogadhatatlan harmadik birodalomnak, megszegvén a jugoszláv-magyar örökbarátsági szerződést belépett a második világháborúba, rengeteg ellenséget szerezvén magának. A partizántevékenységek állandóvá váltak, nem csak a magyar Bácskában, de a horvát Szerémségben és a német közigazgatású Bánátban is, ahol a legkegyetlenebb módszereket használták fel a polgári lakosság ellen is, hogy elejét vegyék a harcoknak. Sajnos ezekben a véres megtorlásokban nem csak a németek és nem csak a horvátok követtek el bűnöket. Ez után következett a ‘44-es rémálom, aminek első felében a szerb lakosságot tizedelték meg, majd jött a téli vérbosszú, melyben tízszeresen fizettették meg az ártatlan magyar és sváb lakossággal az előző három évet. A délvidéki vérengzésnek minimum 40.000 ártatlan ember esett áldozatul, többségében magyarok, akiket a legkülönbözőbb középkori módokon végeztek ki, nem csak a Vajdaságban, de a Drávaszögben és Muravidéken is.


A partizán vérbosszú emlékére állított emlékműveket sajnos folyamatosan újra kell állítani

Ezután dőlt meg a háromnyelvűség, és bár lassú időszak következett és Vajdaság autonóm tartomány lett, (ne olyan autonómiára gondoljunk, mint ami Dél-Tirolban van) mégis enyhe diktatúrában élt a magyarság, mégsem fogyott annyira, mint az ott élő vagy két tucat egyéb nemzetiség. (A svábok aránya 1910-ben 30% volt, ma a 0.2%-t se haladja meg)
Ami igazából még ennél is jobban betett az viszont a délszláv háború volt, ahol a magyarokat és egyéb kisebbségeket nem mint katonákat, hanem mint frontszolgálatosokat küldték a véres csatákba például árkot ásni a frontvonalra. Jugoszlávia felbomlásával a Vajdaság elvesztette viszonlyagos jóléti státuszát és az egyik legelmaradottabb régió lett. Ezen események után indult meg a tömeges elvándorlás Magyarország felé, és ezóta tudok beszélgetni egy délvidéki sráccal a gimnáziumomban. 🙂 A vajdasági magyarok még mindig a második legnagyobb népcsoport a szerbek után, tekintélyt parancsoló majdnem 300.000-es lélekszámukkal annyian vannak, mint a többi helyi kisebbség együtt, és bár mint minden ilyen közösség ők is fogynak, ha odafigyelünk rájuk, még jó ideig ott lesz az a jellegzetes magyar tájszólás a Délvidéken. 🙂

Interjú


Ez alkalommal egy olyan játékossal készítettem interjút, aki talán már jól megszokta a déli magyarságot és úgy tűnik, ezen az eRepen sem akart változtatni, hiszen jelenleg a legdélibb magyarlakta eVidéken, Dél-Afrikában tengeti napjait, ismerjétek hát meg lOnestar1980-at, Dél-Magyarország bevándorlásügyminiszterét!

Szia, az első kérdésem, hogy te minek révén vagy délvidéki magyar? 🙂
Hello. Leginkább Trianonnak köszönhető hogy délvidéki magyar vagyok. Ide szakadtak az őseim, itt születtem, ide jártam iskolába, itt élek...
Mikor kezdtél el játszani és minek a hatására? Mennyit változott a benyomásod a játékról a kezdetek óta?
Tavaly november 15-én kezdtem el játszani, egy barátnőm unszolására. Elég sokban változott. Az elején elég unalmasnak találtam a játékot, de idővel ahogy többet és többet ismertem meg belőle mind jobban és jobban megtetszett.
Vajdaságiként bizonyára sok szerb játékost is ismersz. Mennyire ismered az ottani helyzetet/törekvéseket?
Igen. Régen sokat jártam a szerb chatre és még a szerb White Eagles irreg. századba is csatlakozni akartam, de ez később elmaradt. Sajnos az utóbbi időben őket (szerbeket) is utolérte a masszív játék elhagyási láz. Jelenleg ők is spórolásra vannak beállva és babyboomot próbálnak összehozni. De mivel hogy fő céljukat, Horvátország eltörlését már sikerült teljesíteniük így nem nagyon sikerül nekik komolyabb boomot összehozniuk.
Először a Dél-Afrikai chaten láttalak meg. Be tudnád avatni az olvasókat, mi is történik ott? Mik a céljaitok, milyen ott az élet?
Július óta a dél-afrikai TO csoportnak vagyok a tagja. Augusztus óta a teljes hatalmat átvettük az országban. Célunk kettős. Elsődleges célunk olcsó titánhoz jutattni PHX tagországait, másodlagos pedig hogy egy második hazát teremtsünk a magyar játékosoknak. Akinek elege lett a Magyarországon dúló belső politikai háborúskodásból, az bátran jöhet hozzánk.
Szerinted reálisan mennyi ideig tartható életben egy TO (politikai hatalomátvétel)?
Hát remélhetőleg mi még elég sokáig fenn bírjuk majd tartani. Szerintem ameddig nem lesz komolyabb baby boom (illetve fake boom), addig életben fogjuk tudni tartani a TO-t.
Kik Dél-Afrika/Dél-Magyarország legnagyobb ellenségei és barátai? Voltak konfliktusaitok más országokkal? Szeretnétek esetleg terjeszkedni, ha igen merre?
Jelenleg a legnagyobb ellenségeink az őslakosok, amerikai és más EDEN országból származó (A)TO-sok. Úgy 2-3 hónapja volt egy komolyabb összezörrenésünk Brazíliával, mikor hagytuk hogy kifusson az amerikai MPP-nk. Ők kihasználták ezt azonnal és elfoglalták tőlünk Northern Cape régiót. Azóta nem nagyon vagyunk velük jó kapcsolatban. Legnagyobb barátunk pedig Magyarország, ők eddig mindenben támogattak bennünket. Voltak terveink High Grain régió beszerzésre Dél Amerikában, de ebből nem lett semmi Brazília miatt.
Melyik a kedvenc katonai alakulatod és mit kedvelsz bennük? Milyennek kell lennie egy ütőképes seregnek? Ha mondjuk lenne 500 Goldod, hogy egy egységet támogass, kiknek adnád?
Erre kérdése nem nagyon tudok mit válaszolni, mivel hogy én reguláris sereg katonája soha nem voltam. Így aztán nem is túl sokat tudok róluk. Ha lenne 500 Goldom azt leginkább valami aktív irreg. századnak adnám. Nekik minden egyes Goldra nagy szükségük van, mivel hogy állami támogatásban nem nagyon részesülnek. Nekik minden egyes Goldot a tagoktól kell összeszedniük.
A számok azt mutatják, hogy felétek különösen népszerű ez a játék. Volt már, hogy egy barátodnak mutattad az eRepublikot? Melyik vetületét ajánlottad/ajánlanád neki? Miért érdemes még mindig játszani ezt a játékot?
Igen a szerbek közt nagyon népszerűvé vált, köszönhetően annak hogy úgy egy éve, egy nagy belgrádi közszolgálati TV leadott egy 10 perces riportot az akkor éppen aktuális szerb elnökkel. Volt hogy ajánlottam pár barátomnak hogy jöjjenek csatlakozzanak a közösséghez. Leginkább a gazdasági és a harci modult ajánlottam nekik. Szerintem ezt a játékot már leginkább a csak a közösség és a barátok miatt érdemes játszani. Sajnos azt kell mondanom hogy ha nem volna ilyen jó közösség a dél afrikai TO-ban, valószínűleg már én se játszanék.
Ennek a szösszenetnyi interjúnak most értünk a végére, köszönöm, hogy megtisztelted újságomat. Az utolsó szó joga neked van fenntartva. 🙂
Én is köszönöm hogy felkértél erre az interjúra. Utolsó szó jogán csak annyit szeretnék üzenni az olvasóknak hogy akinek elege van a eMagyaroszágon dúló politikai háborúból, az jöjjön bátran Afrikába. Itt nyugi van és összetartás. Állampolgárságot is tudunk még korlátozott mennyiségben adni. Szóval gyertek minél többen! 🙂

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Ha már ezt a sok szöveget elolvastátok, akkor már szinte ütítően fog hatni rátok a:

Galéria



Szabadka egyik legszebb épülete: a városháza - nappal...


…és éjjel


Egy arrafele a mai napig gyakran látott érdekesség: a hintó vagy szerbül fijaker


A nem csak Vajdaságra jellemző napraforgómező 🙂 annyira jóóó 😛


Pétervárad - Újvidék. Itt rendezik meg nyaranta Európa második legnagyobb fesztiválját, az EXIT-et.


A Mura és a Dráva összefolyása. Szlovén-Magyar-Horvát hármashatár


Egy szép világranglistás délvidéki szántóföld 😉


Egy szarvas a Drávaszögből


Nagybecskerek


Szerémség - Bácska és Bánát egy képen. A Duna és Tisza összefolyása


Még mindig a Duna


Újvidék katolikus katedrálisa


Búcsúzóul egy csárdásozó pár Székelykevéről. Egy falu Szerbia kb. közepéről, Bánátból, ahol a magyarság aránya


Köszönöm a cikkemre fordított időt és figyelmet,
tartsátok meg ezen jó szokásotokat!
disL 🙂