[BP] Stellungnahme zur DNVP/Preussenfux

Day 2,000, 10:36 Published in Germany Germany by Stryk99


Hallo Germark,

da die anhaltende Diskussion um die DNVP in letzter Zeit die Presse dominiert, möchte auch die Bad Party dazu ein offizielles Statement abgeben. Wir sehen uns vor allem auf Grund der Tatsache, dass sich Preussenfux vornehmlich an die, aus seiner Sicht, "linken" Parteien richtet, dazu verpflichtet, als eher rechte Partei dazu unsere Meinung zu veröffentlichen. Der folgende Artikel soll sich aber vor allem auch an Anfänger richten, die vielleicht noch nicht so ganz den Durchblick haben und nicht so recht wissen, wie sich die politische Situation in eDeutschland darstellt.

Zunächst erscheint es fragwürdig, die OMG und die Steinmetze als linke Parteien einzustufen, sie sind wohl klassische Zentrumsparteien, abgesehen davon, dass Erepublik, mangels sich bietender Möglichkeiten, eine genauere Klassifizierung verhindert. Deswegen ist es auch schwierig, ein längeres Parteiprogramm aufzustellen, dazu gibt es einfach zu wenige Variationsmöglichkeiten. Dass dann Preussenfux den sogenannten "linken" Parteien vorwirft, kein wirkliches Programm zu haben, zeugt nur von seiner Unwissenheit über die spieltechnischen Möglichkeiten in Erepublik.



Des Weiteren kritisiert Preussenfux den Machterhalt der "linken" Parteien, die lediglich auf ihren eigenen, persönlichen Vorteil bedacht sind, der ohne großen Mühen erlangt werden soll. Nun, auch die Bad Party stellt 3 Regierungsmitglieder, auch wir fühlen uns deshalb angesprochen und werden vom Autor des Preussenblatts in die linke Parteienecke gestellt, was natürlich blanker Unsinn ist. Zugleich zweifelt Preussenfux die Anstrengungen der Regierung an, seiner Ansicht nach faulenzt die Regierung im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Anschuldigungen von einer Person, die nie im IRC ist und keinen Einblick in die Regierungsarbeit hat, spotten jeder Beschreibung. Wer schon einmal als Mitglied des Verteidigungsministeriums bis spät in die Nacht Waffen an edeutsche Bürger verteilt hat, weiß, worauf wir hinaus wollen. Da hilft es auch nicht, dass man den Kritikern vorwirft, ausschließlich leere Argumente vorzubringen, wenn man selbst ebensolche verwendet.

Amüsiert sind wir ebenfalls von der Aussage, dass in diesen Zeiten alle Parteien in friedlicher Kommnikation miteinander auskommen sollten. Ist es nicht gerade Preussenfux, der sämtliche Parteien über einen Kamm schert und den Bürgern empfiehlt, diese nicht zu wählen? Der Leser sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden, wer hier wen attackiert.



In seinem neuesten Artikel kritisiert Preussenfux den Plan der Regierung, den Vertrag mit Polen einzuhalten. Er schöpft jedoch Hoffnung, da sich einige deutsche Widerstandskämpfer noch nicht aufgegeben haben und die edeutschen Regionen befreien wollen. Dass dies von den Polen ausgeht, die auch ihre Pflichten aus dem Vertrag erfüllen wollen, scheint ihm nicht klar zu sein. Die Polen starten diese Widerstandskriege und kämpfen für uns, um uns die Gebiete wiederzugeben, so wie es zuvor besprochen wurde. Es läuft also tatsächlich alles nach Plan, die Befreiung von Sachsen hatte einen polnischen NE zur Folge, die Polen können diesen nun zurückziehen und werden uns in der Folgezeit die übrigen Regionen verschaffen. Der Regierung ist es auch zu verdanken, dass Polen auf eine Doppelroute verzichtet hat, womit eigentlich viele gerechnet hatten. Dadurch hätten wir einen Food-Bonus verloren.

Zuletzt kritisiert Preussenfux, dass Mitglieder der Regierung Firmen in Polen besitzen, um sich dergestalt zu bereichern. Fakt ist jedoch, dass kein Regierungsmitglied über eine polnische Staatsbürgerschaft verfügt, diese ist jedoch zwingend notwendig, will man Firmen in Polen besitzen. Die Aussagen entbehren somit jeder Grundlage und sich schlichtweg falsch.



Wir, die Bad Party, distanzieren uns mit diesem Artikel von der Deutsch-Nationalen Volkspartei und lehnen jede mögliche Zusammenarbeit ab. Wir wollen es niemandem verbieten, für diese Partei zu stimmen, jedoch sollte jeder für sich selbst entscheiden, was von einer solchen Partei und ihrer stumpfen Propaganda zu halten ist.