Zeitschrift für Politikwissenschaft: Mein Blick auf PecattiSyn

Day 1,444, 16:08 Published in Germany Germany by Friedrich Wilhelm II

Der heutige Artikel beschäftigt sich keinem wissenschaftlichen Thema sondern stellt eine subjektive Erfahrung da, welche ich zu Ehren eines Freundes vor seiner großen Wahl veröffentlichen möchte. Ich möchte ihm damit viel Glück wünschen und der Gesellschaft zeigen warum ich diesen Menschen als Freund und Politiker so bewundre. Gewiss ist jedem klar, dass in wenigen Tagen die Präsidentschaftswahl beginnt und wir zwei brilliante deutsche Politiker in dieser Wahl beobachten dürfen. Ob KTTRS oder PecattiSyn, beide haben es sich verdient und beide werden gewissenhaft eDeutschland in die nächste Periode führen.



Doch soll es in diesem Artikel um PecattiSyn gehen. Viele Spieler wissen dass wir einen engen Kontakt trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit und einer dramatischen Vergangenheit haben. Ob die Parteimitglieder bei der Bad Party oder bei der Patriotischen und liberalen Stimme eDeutschlands. Viele verstehen nicht dieses immer wieder ständige Zusammenkommen und Austauschen von Meinungen. Es ist auch nicht üblich das sich zwei partei-politische Konkurrenten so sehr achten und immer wieder Debatten mit dem Anderen suchen, mit dessen Meinung und Argumente zwar nicht immer übereinstimmen, aber sie respektieren und in einer gewissen Weise auch verstehen. „Mehrere Wege führen nach Rom“ hält die Austauschfreudigkeit beider Personen immer wieder am Leben und führt sie immer wieder an den Tisch.



Begonnen hat diese Freundschaft durch die Fusion der damaligen LDP mit der PPD, zumindestens indirekt. Der eine war Parteigründer und monatelanger Parteipräsident der Liberalen, der andere aufstrebendes Mitglied und Führungsorgan der Patrioten. Der eine wollte eine objektive und vernunftsorientierte Partei, der andere eine starke patriotische. Die Fusionsverhandlungen hätten gewiss zu einem anderen Ergebnis geführt, wenn ich mich nicht zurückgezogen hätte. Diese Worte höre ich immer wieder von meinem alten Freund und er bedauert sehr dieses Geschehnis.



So kam es wie es kommen musste und die neue Partei PulSeD war mehr patriotisch als liberal, denn die mächtige liberale Stimme war nicht vorhanden. Der große Mann der Patrioten konnte sein Konzept durchsetzen und bestimmte einen Großteil der zukünftigen Partei. Verraten und verletzt durch den Abfall der eigenen Mitglieder zog ich mich aus den Geschehnissen zurück und wollte mit der mysteriösen Figur PecattiSyn nichts zu tun haben. Zu dieser Zeit ahnte ich noch nicht, dass dieser später meinen Entschluss bedauert und mich keinesfalls als Feind sah. Wir beide ahnten nicht, dass wir jemals wieder zusammen kommen sollten. So vergingen die Tage und jeder arbeitete isoliert für sich.



Doch wie es der Zufall so wollte musste ich aufgrund eines Praktikums in der realen Welt einen längeren Aufenthalt in Leipzig vornehmen. Zeitgleich kam es zu den ersten Gesprächen zwischen uns beiden widerspenstigen Personen, welche nicht unterschiedlicher hätten sein können. Da der große Mann seine reale Zeit in der Nähe von Leipzig verbrachte entschloss man sich zu einem Treffen, anfangs noch als Witz und dann purer Ernst. Ich kann nicht sagen was bei dieser Entscheidung und in den Stunden vor dem Treffen in seinem Kopf durchging, ich kann nur sagen, dass ich diese Person, diesen ‘Feind’ endlich kennenlernen wollte.



Doch das Treffen endete anders als gedacht. Man tauschte sich über die Vergangenheit aus, über die Gedanken welche man hatte und Hoffnungen. Beide wollten sich letzten Endes nicht vernichten und alleine ihre Ideen durchziehen, beide sehnten sich nach einem Kontrahenten mit welchem man jedoch auch gut zusammen arbeiten kann. So folgte nach mehreren Bier, Whiskey und was weiß Gott was wir uns da reingeschüttet haben schließlich der Beschluss eines zweiten Treffens. Beiden war klar dass hier nun auch die Ausgangslage viel entspannter sei, denn beide kannten sich nun an und entwickelten eine Achtung vor dem Anderen.



Auch im nächsten Treffen, als wenn es im Internet nicht schon freakig genug sein sollte, ging es um eRepublik. Man debattierte in Anwesenheit eines dritten blumigen Kollegen namens Otis über die Regierung, den Kongress, die Gesellschaft, die Außenpolitik und alles weitere was gerade einem einfiel. Zwar fand man nicht immer einen Konsens, doch man schätzte die Meinung, das Wissen und die Erfahrung des Anderen. Man wollte mehr hören und sein Denken verstehen.

Zu dieser Zeit war PecattiSyn noch mehr ein Jungspurt mit einer großen Flamme für die Politik und eDeutschland, welche heute noch in ihm lodert. Man erkannte sofort seine strenge aber weise Art, seine Härte aber doch Aufgeschlossenheit. Er war von diesem Moment an der starke Mann. Ich hingegen hatte schon viele Kongressperioden und Ministerarbeiten hinter mir. Die Erfahrung führte mich zum Weg der Vernunft. Rational und objektiv diskutieren als Weg zum Erfolg. Wir hätten nicht unterschiedlicher sein können!



Und doch hatten wir nun in uns zwei Freunde gefunden. Von nun an wurde es zur Regelmäßigkeit Geschehnisse in der eWelt auszutauschen und Ideen auszudiskutieren. PecattiSyn machte eine steile Karriere in der Politik, er saß mehrmals im Kongress, er wurde mehrmals Parteipräsident, er arbeitete in verschiedenen Ministerien und er wirkte bei seinem späteren Lieblingsobjekt mit, der Bundeswehr. Da haben wir die neue Situation.

Der starke Mann aktiv und immer weiser, der Alte zurück gezogen und nur noch beobachtend. Der eine setzt die wohl aktivste Zeit unserer Deutschlandnachrichten durch, der Andere schreibt nur noch objektive Artikel für seine Zeitung. Der eine fördert die Bundeswehr und reformiert sie, der Andere ist schon längst einer paramilitärischen Einheit beigetreten und will nun eine Förderung dieser militärischen Einheiten durchsetzen. Es ist die typische Situation, in welche beide immer wieder gelangen, welche aber nie ihre Freundschaft behindert. Ganz im Gegenteil wird das Interesse immer größer, man will verstehen warum der andere es so macht, warum er dies fordert. Die Anerkennung steigt mit jedem weiteren Unterschied.



Da stehen sie nun! Beide wieder aktiv in der Politik. Der Starke setzt auf die Regierung und dessen Macht, der Alte auf den Kongress als Gegenpol. Beide gehören einer Partei an, beide besitzen in diesen hohe Posten, doch ist es wieder die unterschiedliche. Vom Umfeld argwöhnisch beobachtet hat sich das Verhältnis jedoch nie geändert! Der eine ist nun mal das starke Recht, der andere die leise Vernunft und es passt zusammen!

Ich wünsche dir viel Erfolg mein Freund PecattiSyn!



Egal wie diese Wahl ausgeht, das nächste Wochenende wenn du zu Besuch hier bist wird das bei einem köstlichen Bier ausgewertet.

Ps. Wir zählen übrigens auch auf dich tmv23!