Niedrige Preise und Dumpinglöhne: Muss das wirklich sein?

Day 947, 06:39 Published in Russia Russia by Skittl

Wenn man mal den russischen Waffenmarkt betrachtet muss man sich fragen wieviel die Arbeiter denn dort verdienen.

Hier mal ein Rechenbeispiel:
Die Waffen werden zum Teil für 1.60 RUB verkauft, Eisen für q1 Waffen kostet 0,21 RUB.
Bleiben also 1.39 Umsatz pro Waffe, von diesem Umsatz müssen noch ca. 0.08 RUB als Investitionen bzw. Rücklagen abgezogen werden. Bleiben also noch 1.31 RUB Gewinn pro Waffe. Von 1.31 RUB pro Tag müsste also ein Arbeiter in einer solchen Firma leben, wenn wir mal den Privatgewinn der Betreiber nicht berücksichtigen.

Nur wie soll man von 1.31 RUB leben wenn man sich davon nur 1 q3 Brot leisten kann und dann noch so wenig Geld übrig bleibt, sodass man sich nichtmal giften kann oder eine Waffe ist auch nicht drinne.
Solche Dumpingpreise sind nicht gut für die Wirtschaft und auch nicht gut für die Angestellten.

Es werden sich täglich Preisschlachten geliefert nur um ganz oben zu stehen. Aber die meisten Bürger kaufen einfach das Güstigste, dabei unterstützen sie ganz unbewusst die Dumpingpreise und die Verarmung der Arbeiter.

Das darf so nicht weitergehen

Denn falls es so weitergehen sollte, wird die Wirtschaft vieler Staaten einbrechen und ein Chaos wird ausgelöst.



Also kauft nicht zu Dumpingpreisen, sondern zu fairen Preisen bei Firmen wo die Arbeiter nicht hungern müssen!


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