[MoFA] Das Land, in dem die Sonne nie untergeht

Day 751, 09:38 Published in Germany Germany by Auswaertiges Amt


Japan, Kyushu, Eden, Phoenix - oder wie sich eine Nation spalten lässt

Tokio: Vorbei die Zeit, in der sich eJapaner und ihre Verbündeten über den Sieg in Kyushu gemeinsam freuten. Vorbei die Zeit, in der eine eNation geschlossen hinter ihrem Präsidenten stand und niemals eine Heimatregion freiwillig aufgeben wollte. Vorbei die Zeit, in der internationale Diplomatie bedeutete, rede mit vielen Landesvertretern und verlass dich nicht auf eine "zuverlässige" (Propaganda-) Quelle.

Seit gestern hat das Ultimatum des ejapanischen Präsidenten Dokomo Bestand. Sollte von Seiten von Phoenix China bedroht werden, sei es durch PTO, Krieg, Wirtschaftsschädigung, etc., wird Kyushu umgehend an die eUSA ausgehändigt. Weiterhin heißt es:

"China steht das eigene Land zu. Ich verlange von Phoenix, dass bis Sonntag 23:59 Serverzeit ein Vertrag bereitsteht, in dem sämtliche Gebiete, mit Ausnahme von Heilongjiang an China zurückgegeben werden"

Dokomo droht öffentlich seine Unterstützung für Phoenix und die Mitgliedsstaaten zu entziehen.
Warum und hat eJapan bisher überhaupt unterstützt?! eJapan ist erwacht, Die Sonne ist im Land der aufgehenden selbigen wieder einmal aufgegangen. "Wir sind eine rechtschaffende Nation", hallte es durch eJapan. Nur diesmal ging die Sonne nicht wieder unter. Rechtschaffenheit muss in ganz Asien verbreitet werden! Die selbe Rechtschaffenheit, mit der die eUSA ihren Angriff auf Japan rechtfertigte.
Es ist immer wieder amüsant, wie manche RL-Vorstellungen im Spiel Einzug halten. "Wir wollen gegen euch nicht kämpfen, wir müssen, um Recht, Gerechtigkeit und Freiheit zu verteidigen. Wenn wir davon profitieren können, ist ds nur ein netter Nebeneffekt".
eChina ist eJapans Freund und Verbündeter, diese Beziehung zu hegen und zu pflegen ist ihr gutes Recht. Doch was ist mit allen anderen Freunden und Verbündeten?! Was ist mit den eh bereits laufenden Verhandlungen zur Rückgabe chinesischer Regionen?! Woher der Sinneswandel und die Einsicht, Rechtschaffenheit hätte was mit Unterstützung der eUSA und Eden zu tun?! Wann wurde eChina von Phoenix-Staaten bedroht?!
Nun, Arthk hat einige interessante Hintergründe zum Thema Japan-USA veröffentlicht, auf die ich hier verweisen möchte. Letztendlich sind es Mutmaßungen, die ich hier nicht näher behandeln will, Mutmaßungen die allerdings ein Quantum Wahrheit beinhalten. Denn Dokomos Ultimatum stützt sich generell auf den selben "Wahrheiten", welche bereits eUS-Präsident Jewitt in seinen Artikeln propagierte.

Der Kongress soll entscheiden
Gemeinsam mit Dokomo soll der ejapanische Kongress über einen Rückzug aus Kyushu entscheiden, wenn das Ultimatum nicht beherzigt wird. Das gesamte Thema spaltet nicht nur die Meinungen außenstehender eNationen, es spaltet auch die eJapaner. Von Verrat und Schande ist die Rede, gleichzeitig werden die Kommentare wieder für Propaganda und Pro-Kontra-Diskussionen genutzt.

Der Weg ist das Ziel
Wie sich die Lage nun entwickeln wird ist ungewiss, welche Absichten Dokomo verfolgt und verfolgt hat (Spekulationen darüber, dass er mit einer Niederlage auf Kyushu gerechnet hat gibt's zu Hauf), wird wahrscheinlich nur Dokomo selbst wissen. Viele eJapaner, Kongressabgeordnete und Parteivorsitzende sprechen sich eindeutig gegen das Ultimatum und einen solchen Akt der "öffentlichen Feindschaftserklärung" aus, sehen die eUSA nicht als Erlöser sondern als eine weitere Besatzungsmacht, die die Vorteile zu Eden lenken will und eJapan als Marionette benutzt, aber ebenso viele sind genau der gegenmeinigen Auffassung.
Mit Sicherheit kann nur eins gesagt werden: Dokomo hat international stark an Ansehen verloren, in Eden-Staaten bringt es ihm leichte Pluspunkte ein, diese kann man aber bei Marionetten getrost vernachlässigen.
Die zu treffende Entscheidung wird darüber bestimmen, wie die diplomatischen Beziehungen demnächst zu eJapan ausfallen werden, Freunde macht sich Dokomo dadurch in großen Reihen nicht. Mir bleibt nur der Appell an das edeutsche Volk und auch an alle Mitglieder der edeutschen Regierung: "Nicht alle eJapaner stützen Dokomos Entscheidung! Die Allianz sollte in ihren Beratungen daran denken, dass eJapan immer noch ein Freund und Verbündeter werden kann, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen! Im Zweifel ist das Land auch als neutraler Partner ein Gewinn!"

Wie bereits Arthk in seinem Artikel, will ich diesen ebenfalls mit einem ejapanischen Satz beenden, der bei der Entscheidungstreffung im Land der aufgehenden Sonne vernommen werden sollte:

"I am no more than a servant to my people" by Dokomo

Im Auftrag des Auswärtigen Amtes
Elena Nova
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