[Ich für CP] new World order - #2: Außenpolitik

Day 3,086, 06:01 Published in Germany Germany by Herbert Mustermann


| #1: Wirtschaft | Musikalische Untermalung #2 |

Liebe Doische!

Nicht einmal mehr ganze drei Tage sind es nunmehr, die uns von den Präsidentschaftswahlen trennen, in deren Rahmen ich gerne neuer Superkanzler werden möchte. Nachdem ich in der letzten Ausgabe dieser großartigen Zeitung bereits bewiesen habe, dass keiner meiner Kontrahenten mehr Wirtschaft machen kann als wie ich, ist es heute an der Zeit, einen Blick darauf zu werfen, wie die Außenpolitik einer Mustermann-Regierung aussehen würde. Auch in dieser spiegelt sich natürlich mein übergeordnetes Ziel wider, Doischnald endlich wieder GUT zu machen.



Aber wie macht man Doischlad außenpolitisch endlich wieder GUT? Ich mache das von drei Punkten abhängig und zeige euch jetzt, dass nur die groß(ge)mächtige Außenpolitik meiner schönen Wenigkeit dazu beitragen kann. Jeder weiß, dass Außenpolitik erstens dann gut ist, wenn jeder weiß, dass Doischnald STARK. Stärke ist nämlich gut - schließlich ist sie einer der Hauptgründe dafür, von anderen für stark befunden zu werden. Stärke kann man ganz unterschiedlich ausstrahlen: Man kann zum Beispiel Atomsprengköpfe in die Luft jagen. Oder Polizeiautos umwerfen. Oder einen Amdrückwettbewerb gegen deine Schwester gewinnen. Meine Regierung wird sich jedenfalls, weil sie so gemäßigt und mitte-mitte ist (Hallo OMG, bitte mich wählen - danke), für einen Mittelweg entscheiden und erst einmal mit ihrer airstrike capability flexen, woraufhin Doischnald als respektierter internationaler Partner ruck-zuck endlich auch mal eine Allians anführen darf. Und damit kommen wir auch schon zu meinem zweiten Punkt.



Alliantsen = wichtig, das ist der zweite wichtige Punkt, den es zu beachten gilt, wenn man viel Außenpolitik machen möchte. Diese Wahl sollte also ohne jede Frage von dem Kandidaten gewonnen werden, der mehr Alliansten machen kann, und das bin ich. Und wer darf alles in unsere neue Aliantz? Natürlich nur starke Länder. Hier sieht man schon, wie gut durchdacht mein Plan ist, denn wir haben ja gerade festgestellt, woran man Stärke messen kann, weil Stärke nämlich gut ist und gut = gut und nicht = schlecht. Und damit kommen wir auch schon zu Punkt drei, und das ist Krieg. Warum nun Krieg, werden viele fragen? Ganz logisch: Wenn erst mal Krieg ist, muss ein jedermann und jederfrau natürlich Waffen kaufen, die ersie sonst nicht kaufen würde. Was bedeutet das? Jeder gibt auf einmal mehr Geld aus. Aber halt! Woher kommt denn das ganze Geld? Genau: Wenn jeder mehr Geld ausgeben muss wegen Krieg usw., dann bedeutet das ja unweigerlich, dass auf einmal jeder mehr Geld haben muss. Nochmal: Jeder hat auf einmal mehr Geld, und Geld ist gut, wie ich im letzten Artikel bereits bewiesen habe.



Was haben wir jetzt also gelernt? Für Außenpolitik braucht man erst mal Stärke und ich bin echt mega stark. Zweitens muss man auch extrem viel Außenpolitik machen und die meisten Alliansen von allen - und drittens muss man auch ganz viel Krieg machen, weil das heißt, dass es auf einmal mehr Geld gibt und das macht viel Wirtschaft, die wiederum gut ist. Unter einer Mustermann-Regierung wird Doischald also nicht nur endlich wieder gut, sondern gleichzeitig auch reich und schön und alle wollen in unserer überstarken mehr Wirtschaft, sondern auch mehr Außenpolitik machen kann als seine Kontrahenten, scheint die Wahl am 05.05. klar: Ich für CP! Seid außerdem gespannt auf mein innenpolitisches Programm, das in den nächsten Tagen folgt.

Hasta la victoria siempre!

GröMaz